Rückenwind für die Elektromobilität im Süden des Landes
Ravensburg/Stuttgart. Von A wie Albstadt bis W wie Wellendingen: Die EnBW errichtet bis Jahresende über 50 neue Ladestationen für Elektrofahrzeuge im Süden von Baden-Württem-berg. Das Unternehmen setzte sich damit in einer europaweiten Ausschreibung des Zweckverbands Oberschwäbische Elektrizitätswerke (OEW) durch. Die neuen Stationen entstehen in den OEW-Landkreisen Alb-Donau-Kreis, Biberach, Bodenseekreis, Freudenstadt, Ravensburg, Reutlingen, Rottweil, Sigmaringen und Zollernalbkreis (vgl. Liste unten und Grafik im Anhang).
„Unser Anspruch ist es, Elektromobilität einfach, überall und zuverlässig zu ermöglichen“, erklärte EnBW-Vorstandschef Frank Mastiaux: „Dazu zählt der Zugang zur Ladeinfrastruktur ebenso wie eine einfache und sichere Handhabung. Ich freue mich sehr, dass wir diese Kompetenz jetzt auch in Oberschwaben und bei unserem Anteilseigner OEW unter Beweis stellen können.“
„Bereits vor 2 Jahren haben die OEW beschlossen, die E-Mobilität in den 9 OEW-Landkreisen voranzubringen. Daraus ist die Idee entstanden, unser Verbandsgebiet mit E-Ladesäulen auszustatten. Dass wir dieses Projekt nun gemeinsam mit unserem Unternehmen, der EnBW, umsetzen können, freut uns natürlich sehr“, so Lothar Wölfle, Landrat des Bodenseekreises und OEW-Verbandsvorsitzender.
Insgesamt werden 54 Wechselstrom-Ladestationen mit je zwei Ladepunkten errichtet, an denen je nach Fahrzeugtyp mit bis zu 22 Kilowatt Leistung aufgeladen werden kann. Die Stationen bleiben im Eigentum der OEW und werden in das flächendeckende Sicherheitsladenetz des Landes („SAFE“) integriert.
Info: Ladeinfrastruktur und Kundenerlebnis bei der EnBW
Die EnBW betreibt aktuell an über 330 Standorten rund 400 Wechselstrom-Ladesäulen mit über 700 Ladepunkten. Der Schwerpunkt liegt derzeit noch im Großraum Stuttgart und der Rheinschiene. Über eigene Ladestationen und die Vernetzung mit anderen Anbietern ermöglicht die EnBW inzwischen den Zugang zu über 16.000 Ladepunkten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Gleichzeitig baut das Unternehmen seine eigene Schnelladeinfrastruktur aus und verfügt hier bereits über mehr als 120 Standorte mit rund 150 Stationen. Langfristiges Ziel sind 1.000 Schnellladestandorte bis 2020. Für ein bestmögliches Kundenerlebnis sorgen dabei digitale Lösungen wie die EnBW mobility+ App. Sie ist mit mehr als 100.000 Downloads die erfolgreichste App in diesem Segment in Deutschland. Mit der App findet der E-Mobilist die nächste freie Lademöglichkeit, kann per Fingertipp den Ladevorgang starten, erhält volle Kostentransparenz und bezahlt anschließend direkt über sein Kundenkonto.
Info: Diese Kommunen erhalten die neuen Ladesäulen
Albstadt
Bad Saulgau Bad Schussenried Bad Urach Bad Waldsee Bad Wurzach Baienfurt Balingen Biberach Blaubeuren Blaustein Deißlingen Dunningen Ehingen Ehingen Engstingen Erbach Gammertingen |
Haigerloch
Hechingen Isny Langenau Laupheim Leutkirch Loßburg Markdorf Meckenbeuren Mengen Meßkirch Meßstetten Munderkingen Münsingen Oberndorf a. N. Ochsenhausen Pfalzgrafenweiler Pfullendorf |
Pfullingen
Ravensburg Riedlingen Rosenfeld Rot an der Rot Rottweil Salem Schemmerhofen Schömberg Schramberg Sonnenbühl St. Johann Stetten am Bodensee Stetten a.k. Markt Sulz am Neckar Waldorf-Häslach Wangen Wellendingen |
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Karte der OEW-Ladestationen in Baden-Württemberg als PDF (Grafik: EnBW)
Stellv. Leiter Unternehmens- und Ressortkommunikation
Mehr Informationen zur Elektromobilität unter www.enbw.com.