Standortfaktor E-Mobilität
Schrozberg. Im Rahmen der Einweihung des neuen Bahnhofsareals in Schrozberg wurde am Freitag auch eine neue E-Ladesäule der Öffentlichkeit übergeben. Bürgermeisterin Jacqueline Förderer: „Schrozberg ist ein attraktiver Wohn- und Gewerbestandort mit einer gut ausgebauten Infrastruktur. Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge werden schon bald ganz selbstverständlich dazu gehören. Dem tragen wir heute mit der Inbetriebnahme der ersten Ladesäule in Schrozberg Rechnung.“
Die EnBW-Ladesäule in der Bahnhofstraße erlaubt das schnelle und komfortable Aufladen von gleichzeitig zwei E-Fahrzeugen mit bis zu maximal 22 Kilowatt Ladeleistung, wie EnBW-Kommunalberaterin Brigitte Bayer erklärt. „Ein komplett ‚leerer‘ Smart kann binnen einer Stunde aufgeladen werden“, so Bayer. Bezahlt werden kann mit allen gängigen Ladekarten. Über die mobile Website „intercharge direct“ oder die App „EnBW mobility+“ ist das Bezahlen auch per Smartphone möglich. Gefertigt und installiert wurde die Station von der EnBW, die auch weiterhin für deren Betrieb zuständig ist. Sie ist eine technische Weiterentwicklung der bislang üblichen Ladesäulen. Die neue Geräte-Generation ist zur besseren Bedienbarkeit mit einem besonders großen 10-Zoll-Farbdisplay ausgestattet, dessen Leuchtintensität sich automatisch dem Umgebungslicht anpasst. Bayer verweist auf das umfangreiche Know-how der EnBW: „Wir kümmern uns seit vielen Jahren um das Thema Elektromobilität und haben bereits 2009 mit dem Aufbau einer Ladeinfrastruktur begonnen. Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass die EnBW hier im Land führend auf dem Gebiet ist.“
In Sachen E-Mobilität arbeitet die Stadt Schrozberg nicht zum ersten Mal mit der EnBW zusammen. Bereits seit vergangenem Jahr steht Pedelec-Fahrern am Bahnhofsgebäude eine komfortable Ladestation zur Verfügung.