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Auch in Warthausen lässt sich jetzt Strom „tanken“

Innovative Straßenlaterne SMIGHT bietet auch WLAN und Umweltdaten
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Bürgermeister Wolfgang Jautz und EnBW Kommunalberater Jürgen Müller beim Test der neuen SMIGHT-Ladestation in Warthausen

Warthausen. Im Kreis Biberach wird das Netz von Stromtankstellen dichter. In Warthausen nahmen Bürgermeister Wolfgang Jautz und EnBW Kommunalberater Jürgen Müller am Montag, 23. Juli dazu eine innovative Ladesäule aus dem Hause SMIGHT in Betrieb. Die bietet am Dorfplatz zusätzlich freies Internet und erhebt Umweltdaten.

Verlässt man das Stadtgebiet von Biberach, wird das Netz an öffentlichen Ladestationen schnell reichlich dünn. In Richtung Ehingen stehen bislang nur je eine in Schemmerhofen sowie Äpfingen zur Verfügung. „Dabei ist eine flächendeckende Ladeinfrastruktur eine entscheidende Voraussetzung für den Ausbau der E-Mobilität“, ist Wolfgang Jautz überzeugt. „Im Moment kommt vieles in Bewegung und ich freue mich, dass wir im Landkreis vorne mit dabei sind. Je mehr sich unser Angebot herumspricht, desto mehr nutzen es vielleicht auch für einen Zwischenstopp“.

Autofahrern stehen auf extra gekennzeichneten Parkplätzen an der Brauerstraße zwei Wechselstrom-Anschlüsse vom Typ 2 mit bis zu 22 Kilowatt Leistung zur Verfügung. Der Zugang erfolgt mithilfe handelsüblicher RFID-Karten und sollte sogar bei Besuchern aus dem Ausland problemlos funktionieren. „Schon eine halbe Stunde Laden reicht bei neueren Elektromobilen für mindestens 50 Kilometer Reichweite“, erläuterte dazu Jürgen Müller. Diese Zeit lasse sich in unmittelbarer Nähe für Einkäufe, Arztbesuche oder auch Erledigungen auf dem Rathaus nutzen. „Oder man spannt in einem der gastronomischen Betriebe einfach kurz aus“, warb der Bürgermeister.

Gerade dafür könnte sich der WLAN-Hotspot als sehr hilfreich erweisen, der in dem ‚Base Tower‘ von SMIGHT verbaut ist. Bei der Nutzung des freien Internets hat Wolfgang Jautz aber insbesondere die Besucher des Wochen- und des Weihnachtsmarkts in Warthausen im Blick, die „vielleicht zwischendurch ihre E-Mails abrufen oder nach den Wetteraussichten schauen wollen“. Aufgrund der Lage nahe des Verkehrsknotenpunkts an der B 465 will der Bürgermeister sein Augenmerk auch auf die von speziellen Sensoren erhobenen und auf einem Display öffentlich einsehbaren Umweltdaten richten. Schließlich sorgt das innovative Multitalent dafür, dass der Platz ins rechte Licht gerückt wird – mit modernen und sparsamen LED.

Den Weg zur Ladestation in Warthausen wie auch europaweit zu tausenden weiteren, die an die gängigen Abrechnungssysteme angeschlossen sind, weist unter anderem die EnBW mobility+ app, erläuterte Müller. Die erlaube auch das „Tanken“ und biete Fahrern von Verbrennungsfahrzeugen eine Simulation, ob die Nutzung eines E-Mobil sinnvoll wäre. Auf sein Anraten hatte sich die Gemeinde zunächst um eine Förderung durch das Bundesverkehrsministerium beworben und im September 2017 schließlich die Zusage erhalten.

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Ulrich Stark
Pressesprecher Region Süd-West
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