Telefax: Mobil: Telefon: Schließen Bild herunterladen nach oben Drucken
1675699200000 | Pressemitteilung

Schaden am Block 7 des Heizkraftwerks Heilbronn

Kraftwerksblock fällt reparaturbedingt voraussichtlich längerfristig aus
Bild herunterladen

Heilbronn. Vergangene Woche ist es zu einem größeren Schadensereignis am Block 7 des Kohlekraftwerks am Standort Heilbronn gekommen. Aus bislang ungeklärter Ursache haben sich Teile von Rauchgaskanälen im Kesselhaus gelöst und sind dabei nach unten abgesackt. Verletzt wurde dabei niemand. Zum Zeitpunkt des Einsturzes war der Block nicht in Betrieb. Durch den Einsturz des Kanals wurden keinerlei Schadstoffe freigesetzt.

Es ist davon auszugehen, dass der Block reparaturbedingt länger ausfallen wird. Aktuell läuft die Begutachtung des Schadens im Kraftwerk. Genaueres zum Hergang und zur Auswirkung des Einsturzes lässt sich erst nach einer kompletten Aufnahme des Schadens sagen.

Block 7 verfügt über eine elektrische Leistung von 778 Megawatt. Nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung wird im Block 7 neben Strom auch klimafreundliche Fernwärme produziert. Die Fernwärmeerzeugung am Standort wird trotz des Ausfalls von Block 7 durch sogenannte Hilfsdampferzeuger sichergestellt. Lediglich zwei Industriekunden können temporär nicht vom Standort aus versorgt werden. Diese Kunden sind informiert und haben auf Eigenversorgung umgestellt.

Die Netzreserveblöcke 5 und 6 am Standort Heilbronn sind nicht betroffen. Sie befinden sich seit 2015 im Einsatzregime des Übertragungsnetzbetreibers Transnet BW und werden im Bedarfsfall zur Unterstützung der Systemsicherheit bei Netzinstabilitäten angefordert.

Über EnBW

Die EnBW ist mit über 26.000 Mitarbeiter*innen eines der größten Energie­unternehmen in Deutschland und Europa. Sie versorgt rund 5,5 Millionen Kund*innen mit Strom, Gas, Wasser sowie Dienst­leistungen und Produkten in den Bereichen Infrastruktur und Energie. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien ist ein Eckpfeiler der Wachstums­strategie und ein Schwerpunkt der Investitionen. Bis 2025 wird EnBW rund 4 Milliarden Euro in den weiteren Ausbau der Wind- und Solarenergie investieren. Ende 2025 soll über die Hälfte des Erzeugungsportfolios aus Erneuerbaren Energien bestehen. Das wirkt sich heute schon spürbar auf die Reduzierung der CO₂-Emissionen aus, die EnBW bis 2030 halbieren will. Bis 2035 strebt die EnBW Klimaneutralität an.

Akzeptieren Ablehnen Jetzt herunterladen Bild herunterladen

Download

Kontakt

Telefax: Mobil: Telefon:
Telefax: Mobil: Telefon:
Ricarda Bohn
Pressesprecherin
Konventionelle Erzeugung
Video anzeigen
YouTube Video anzeigen?

Bitte beachten Sie die Datenschutzhinweise von YouTube.

Das könnte Sie auch interessieren