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1594219514000 | Pressemitteilung

Nach dem Abbruch der Kühltürme in Philippsburg

EnBW ermöglicht Ausgabe von Erinnerungsstücken an die regionale Bevölkerung am 18. Juli 2020
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Nach dem Abbruch der Kühltürme in Philippsburg: Beispiel eines Erinnerungsstücks (Quelle: EnBW)

Philippsburg. Der Sprengabbruch der beiden Kühltürme in Philippsburg wurde am 14. Mai 2020 erfolgreich, sicher und mit hoher Präzision vollzogen. Aufgrund von vielfach geäußerten Wünschen stellt die EnBW nun am Samstag, 18. Juli 2020, von 11:00 bis 14:00 Uhr in begrenztem Umfang Teile des entstandenen Betonbruchs als Erinnerungsstücke für die Bevölkerung zur Verfügung. Damit die Ausgabe formal sowie unter dem Aspekt Coronaschutz geordnet ablaufen kann, gelten für interessierte Bürgerinnen und Bürger ein paar Spielregeln, die nachfolgend näher erläutert und auch auf der Projektwebsite www.enbw.com/kuehltuerme nachzulesen sind.

„Von der Bevölkerung kam das Signal, dass hier ein Interesse besteht. Das war für uns ein Ansporn, die Rahmenbedingungen für eine Weitergabe von Bruchstücken der Kühltürme zu prüfen. Ich freue mich sehr, dass nun alle Formalitäten geklärt sind und wir solche Bruchstücke an die Bürgerinnen und Bürger der Region ausgeben können“, erklärt Jörg Michels, Geschäftsführer der EnBW-Kernkraftsparte. „Wir haben uns durch externe Prüfungen erneut bestätigen lassen, dass die Bruchstücke stofflich vollkommen unbedenklich sind, so dass nichts dagegenspricht, sie als Erinnerungsstück z. B. im Regal oder auf dem Schreibtisch zu platzieren.“ Aufgrund des mit der Ausgabe verbundenen Aufwands bittet die EnBW um Verständnis, dass es sich um eine einmalige Aktion handelt.

Spielregeln beachten: Für die Abholung ist eine Anmeldung erforderlich!

Da nicht nur die Menge der abzugebenden Bruchstücke begrenzt ist, sondern auch die Anzahl der an der Ausgabestelle zulässigen Personen, müssen sich Interessenten an das vorgegebene Prozedere halten. Die Rahmenbedingungen an der Ausgabestelle sind mit der Stadt Philippsburg abgestimmt.

› Aus Haftungsgründen ist eine Abgabe nur an volljährige Personen möglich.

› Pro Person können maximal zwei Bruchstücke mitgenommen werden. Die Stücke haben alle eine leicht handhabbare Größe.

› Interessenten müssen sich für die Abholung vorher online anmelden. Das dazugehörige Anmeldeformular steht ab sofort auf der Projektwebsite zum Kühlturmabbruch unter www.enbw.com/kuehltuerme zur Verfügung.

› Zutritt bzw. Zufahrt zur Ausgabestelle – diese wird sich auf der sogenannten „Baustelleneinrichtungsfläche“ im Zufahrtsbereich des Philippsburger Kraftwerksgeländes befinden – erhalten nur angemeldete Personen.

Vor Ort werden Maßnahmen zum Infektionsschutz umgesetzt

„Wir legen großen Wert auf die Durchführung von Infektionsschutzmaßnahmen – im Sinne der Bürgerinnen und Bürger, aber auch im Sinne unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, erläutert Jörg Michels. „Deshalb bitte ich darum, unsere Spielregeln ernst zu nehmen und zu befolgen.“ So wird es für die angemeldeten Bürgerinnen und Bürger auf der Baustelleneinrichtungsfläche eine klare Wegeführung geben. Autofahrer müssen für den Erhalt eines Bruchstücks nicht aussteigen, sondern fahren an der Ausgabestelle vorbei und erhalten ihr Erinnerungsstück durch das Autofenster. Für Fußgänger wird es eine separate Ausgabestelle geben. Radfahrer stellen ihr Fahrrad außerhalb der Fläche ab und reihen sich bei den Fußgängern ein. Auf der gesamten Fläche ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes Pflicht. Alle weiteren Regeln werden an die angemeldeten Personen sowie vor Ort kommuniziert.

Abbruch der Kühltürme ist ein wichtiger Beitrag zur Energiewende

Mit dem Sprengabbruch der Kühltürme hat die EnBW einen wichtigen Meilenstein für die zukünftige Versorgungssicherheit im Süden Deutschlands erreicht. Auf der ehemaligen Fläche der Kühltürme wird durch die TransnetBW GmbH ein Gleichstrom-Umspannwerk (auch Konverter genannt) errichtet. Dieser Konverter wird ein wichtiger Knotenpunkt im Übertragungsnetz sein, um Strom aus Erneuerbaren Energien vom Norden in den Süden Deutschlands zu bringen und dort nutzbar zu machen.

Bevor die Fläche vollständig an die TransnetBW übergeben werden kann, werden voraussichtlich bis Anfang nächsten Jahres noch Restarbeiten stattfinden. Sobald das Abbruchmaterial der Kühltürme – in Summe rund 65.000 Tonnen Stahlbeton – abschließend bewertet ist, soll es bei entsprechender Eignung an Ort und Stelle zur erforderlichen Aufschüttung des Geländes im Bereich der Konverter-Baustelle eingesetzt werden.

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Nach dem Abbruch der Kühltürme in Philippsburg: Beispiel eines Erinnerungsstücks (Quelle: EnBW)
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