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1576234620000 | Pressemitteilung

Beteiligung am EnBW-Windpark Aalen-Waldhausen wird ausgeweitet

Neckar-Elektrizitätsverband, drei seiner Mitglieds-Kommunen und die Stadtwerke Kirchheim unter Teck erwerben Anteile
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Quelle: EnBW

Stuttgart. Für das Gelingen der Energiewende braucht es eine breite Basis. Je mehr mitmachen, umso besser. Vor diesem Hintergrund bietet die EnBW Beteiligungen an ihren Wind- und Photovoltaikparks an. Dieser Tage erwarben der Neckar-Elektrizitätsverband (NEV) sowie die NEV-Mitgliedskommunen Gemmrigheim, Pleidelsheim, Weissach und Kirchheim unter Teck – letztere mit ihren Stadtwerken – insgesamt 6 Prozent am Windpark Aalen-Waldhausen. Der kommunale Zweckverband hielt zuvor bereits zehn Prozent an dem Windpark und stockt seine Beteiligung nun auf.

„Wir nutzen gerne das Angebot der EnBW“, erklärt NEV-Geschäftsführer Mario Dürr. „Vor allem der Aspekt, damit den Ausbau erneuerbarer Energien in Baden-Württemberg zu unterstützen, ist uns wichtig. Außerdem eröffnet es auch kleineren Gemeinden die Möglichkeit, aktiv an der Energiewende teilzuhaben.“ Das Kapital will die EnBW in neue Projekte im Bereich Erneuerbare Energien reinvestieren. „Erneuerbare Energien haben sich als fester Bestandteil des EnBW-Portfolios etabliert“, berichtet Thorsten Koch, Leiter „Controlling Erzeugung Erneuerbare“ bei der EnBW und Geschäftsführer der Windparkgesellschaft Aalen-Waldhausen. Die EnBW betreibt deutschlandweit Onshore-Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von über 500 Megawatt. Und will in dem Bereich weiter wachsen. „In unserer Unternehmensstrategie bekennen wir uns klar zur Energiewende und zum Klimaschutz. Teil dieses Bekenntnisses ist unser Engagement in dem Bereich Windkraft, dessen Potential wir für uns noch nicht ausgeschöpft sehen“, so Koch.

Der Windpark Aalen-Waldhausen liegt auf dem Gebiet der Kommunen Aalen und Lauchheim im Ostalbkreis und ging im Herbst 2017 in Betrieb. Die fünf Vestas V126 Anlagen leisten 16,5 Megawatt (MW) und erzeugten im ersten vollen Betriebsjahr 2018 knapp 35 Millionen Kilowattstunden Strom – ausreichend für etwa 10.000 Durchschnittshaushalte. Dabei wurden rund 17.000 Tonnen CO2 vermieden. Sieben Partner sind nunmehr wie folgt an dem Windpark Aalen-Waldhausen beteiligt:

EnBW: 59 %

Stadtwerke Esslingen: 25 %

Neckar-Elektrizitätsverband: 12 %

Gemeinde Weissach: 1,5 %

Gemeinde Gemmrigheim: 1,0 %

Stadtwerke Kirchheim unter Teck: 1,0 %

Gemeinde Pleidelsheim: 0,5 %

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