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Gemeinsame Pressemitteilung von SWR und EnBW "Sommerhoch – die Tour de Ländle 2015 ist im Ziel

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Die traditionelle und sportive Etappen-Radtour von SWR4 Baden-Württemberg und der EnBW Energie Baden-Württemberg AG war auch in der 28. Auflage ein Erfolg. Insgesamt 2920 Radler querten in vier Etappen von Weingarten bis Hüfingen viele sehenswerte Regionen des Landes.

Hüfingen. Ziel erreicht – und alle strahlten mit dem Wetter um die Wette. Mit der von zahlreichen Zuschauern bejubelten Einfahrt der Tour100 ging am Sonntag auf dem Festplatz in Hüfingen der sportliche Teil der 28. Tour de Ländle 2015 zu Ende. 2300 Genussradler hatten die vier Erlebnis-Etappen der von SWR4 und der EnBW veranstalteten Tour über insgesamt etwa 180 Kilometer unter die Pedale genommen. Die erst zum zweiten Mal parallel dazu gestartete Tour100 für sportive Rennradfans ist zusätzlich auf einem guten Weg, sich in der Szene zu etablieren. Insgesamt 620 Rennradler waren auf den vier Etappen mit Polizeibegleitung unterwegs. Am Ende stand nach 400 Kilometern ein respektabler Gesamtschnitt von 24 Kilometer pro Stunde – und das über stolze 4700 Höhenmeter. Das entspricht locker dem Profil einer Königsetappe der Tour de France.

Kurz vor dem Auftakt ging die strahlende Sommer-Tour erst einmal baden. Allerdings nur fast. Ein heftiger Wolkenbruch über Weingarten ließ nasse Füße für die Auftaktveranstaltung am vergangenen Mittwoch befürchten, pünktlich zu den ersten Akkorden der Spider Murphy Gang lugte aber schon wieder die Sonne durch die Wolken und die 3000 Zuschauer rockten den Festplatz mit den bayerischen Stars wieder trocken. Am nächsten Morgen schickte dann Landessenderdirektorin Stefanie Schneider und EnBW Vorstandsmitglied Dr. Bernhard Beck etwa 500 Genussradler auf die Erlebnistour nach Leutkirch. Und auch die erlebten Neues – die vielen Erlebnispunkte an der Strecke und das großzügige Zeitfenster am Start machen die Tour individueller als früher. Man fährt, wann man möchte. Eine Stunde später folgten 150 sportive Rennradler. Begleitet von einer Polizeieskorte nahmen die „Stahlwaden“ die von Streckenchef Gundolf Greule anspruchsvoll ausgewählten 100 Kilometer durch Oberschwaben unter die Klickpedale. Rauf und runter und immer munter – 950 Höhenmeter bergauf forderten allerdings eine stramme Kondition.

Das Konzept der neuen Tour pendelte auch an den anderen Tagen zwischen locker und ganz schön fordernd: Von Plochingen Richtung Waiblingen stellten sich zum Beispiel den Tour100 Enthusiasten die Anstiege der Alb, des Schwäbischen Waldes und des Schurwalds in den Weg – die 180 Cracks blieben aber im Zeitplan. Die Erlebnistour ließ es im Neckar- und Nassachtal flacher angehen, die 600 Hobbyradler kamen entspannt nach der Mittagsrast in Schnait in Waiblingen an. Zwischen Eppingen und Bretten rollte die Tour mit 500 Erlebnisradlern und etwa 170 Sportlern durch den Kraichgau und das nach dem Motto - wo wir sind, da ist der Sommer. Die Tour lief bei idealem Radelwetter am Samstag durchs Badische, während es zu gleicher Zeit in Engen, dem Start der finalen Etappe, heftig regnete. Das war tags darauf dann aber auch wieder vorbei, die Sonne strahlte, etwa 700 brachen zur Erlebnistour nach Hüfingen auf, zum Abschluss gab es also das größte Feld der diesjährigen Tour. Für die 120 Starter der Tour100 war das Finale die Königsetappe mit knapp 1500 Höhenmetern und dem langen Anstieg aus der Wutachschlucht, der nach etlichen weiteren Wellen bis hinauf nach Mistelbrunn führte, mit 896 Meter Meereshöhe das Dach der Tour 2015.

In einem fitten Körper ruht bekanntlich auch ein wacher Geist. Deshalb kam auch bei dieser Tour die Kultur an der Strecke nicht zu kurz. Ganz im Gegenteil, die Erlebnispunkte für die Genießer markierten eine Art landesgeschichtliche und architektonische Führung im Sattel. Neben der Galluskapelle, eine moderne Autobahnkirche mit atemberaubenden Aussicht bei Leutkirch, konnte man zum Beispiel in Schnait das Geburtshaus des Komponisten Friedrich Silcher besuchen und danach, frei nach dessen bekanntester Komposition, wieder „zum Städtele hinaus“. Im Kraichgau lag das Diefenbacher Feuerspritzenmuseum am Weg, während beim Finale im Südbadischen die Erlebnisradler 25 Kilometer mit der berühmten Sauschwänzlebahn durch die Landschaft dampfen konnten.

Dass Radler auch durchaus Feierbiester sind, zeigte sich bei den fünf After-Cycle-Partys. Von der Spider Murphy Gang zu Beginn über Schlagerstar Anna-Maria Zimmermann bis hin zu Nik P. zum Finale sorgte zahlreiche Stars und Bands abends auf den gut besuchten Festplätzen der Zielorte für sommerliche Hochstimmung.

Von der Tour de Ländle 2015 profitierten aber nicht nur die Radler, sondern auch soziale Organisationen, die sich in den Etappenorten engagieren. Bei der von den EnBW und den Volksbanken Raiffeisenbanken als Sponsoren initiierten Spendenaktion „Die Tour hilft!“ kamen insgesamt stolze 15.000 Euro zusammen.

Informationen zur Tour de Ländle gibt es auch im Internet unter www.swr.de/tour und unter www.enbw.com/tour.

Die Tour de Ländle wird gefördert von den Firmen Erdinger, dem Innenministerium Baden-Württemberg mit der Verkehrssicherheitsaktion „Gib acht im Verkehr“ und den Volks- und Raiffeisenbanken in Baden-Württemberg.

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