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‚Dorfwichtel‘ in Erisdorf sorgen sich um ihr Haus und setzen auf den ‚EnBW-Macher-Bus‘

Unterstützung bei Online-Abstimmung bis 13. November erhofft
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Ertingen-Erisdorf. Die Erisdorfer Kinder sorgen sich um ihr ‚Wichtelhaus‘. Aus Sicherheitsgründen muss es dringend erneuert werden. Mit dem ‚EnBW-Macher-Bus‘ könnte noch in diesem Jahr die Lösung kommen. Voraussetzung dafür: Genug Unterstützung bei der Online-Abstimmung, die ab dem 4. November zehn Tage lang läuft.

In den meisten Erisdorfer Familien kennt man das ‚Dorfwichtelhäuschen‘, das seit über zwanzig Jahren im Garten des Kindergartens an der Hauptstraße steht. Ursprünglich hatte es den Turm für die Rutsche gebildet. „Seit rund 5 Jahren bietet es im unteren Teil des Gartens den Kindern einen ‚sicheren Ort‘ in ihrer Welt, an den sie sich unbeobachtet zurückziehen können“, erläutert Susanne Hagmann, Gesamtleiterin der Ertinger Kindertagesstätten. Häufig spielten sie dort Szenen aus dem Kindergartenalltag, dem Familienleben oder den Medien nach. „In diesem Alter schlüpfen sie gerne in Rollen wie Dinosaurier, Hexen oder Zauberer und erproben neue Verhaltensweisen. Sie erleben sich dabei mächtig und groß“. Gerne nutzen die Kinder Alltagsmaterialien wie leere Getränkekisten, Reifen oder Bretter und bauen damit phantasievoll Requisiten, die ihr Spiel bereichern.

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Das "Dorfwichtelhäuschen" - beliebter Rückzugs- und Spielort im Erisdorfer Kindergarten.

Das Wichtelhaus ist in die Jahre gekommen und muss aus Sicherheitsgründen bis spätestens im Frühjahr 2017 abgebaut werden. Die Planungen für ein neues laufen deshalb bereits auf Hochtouren. Einen passenden Bausatz haben die Erzieherinnen schon im Auge. Rund um das Gartenhaus sollen zudem ‚Sinnesmaterialien‘ wie ein Windrad oder ein Klangspiel die Spiel- und Erfahrungswelt der Kinder bereichern. Auch Bürgermeister Jürgen Köhler setzt sich für das Projekt ein. So wird der Bauhof der Gemeinde das Fundament vorbereiten.

„Aktuell fehlt uns noch die Finanzierung des Hauses selbst“, so Hagmann. „Vor allem bräuchten wir aber ‚Macher‘, die aus den Bausätzen ein funktionstüchtiges und attraktives Häuschen erstellen können.“ Deswegen habe sich der Kindergarten spontan beim EnBW-Macher-Bus beworben. Aus insgesamt rund 30 Projekten hat eine Jury bei der EnBW acht in die engere Wahl genommen, darunter auch das Wichtelhaus. Vier davon wird der Macherbus in der Adventszeit besuchen. Die Auswahl darüber fällt per Online-Abstimmung vom 4. bis zum 13. November. Bürgermeister Jürgen Köhler und Susanne Hagmann hoffen auf „breite Unterstützung, gerade aus unserer Gemeinde und der Region“. Sollte es klappen, erwartet die EnBW-Macher nach getaner Arbeit noch eine zweite Aufgabe: Mit den Kindern und den Mitarbeiterinnen ein Einweihungsfest feiern.

Hintergrund:
Bereits im Sommer war der EnBW Macher-Bus in ganz Baden-Württemberg unterwegs und hatte fünf gemeinnützige Projekte tatkräftig unterstützt – eins davon auch im Landkreis Biberach: In Erolzheim erfreuen sich Kinder und Betreuer im Waldkindergarten seit Mitte September eines neuen Bauwagens. Im Dezember rollt der Macher-Bus wieder mit bis zu zehn EnBW-Mitarbeitern, die mit bis zu 5000 Euro und vor allem ‚mit Hammer, Herz und Händen‘ gemeinnützige Vorhaben direkt vor Ort unterstützen. Die Aktion gehört zur EnBW Kampagne „Wir machen das schon“. Weitere Informationen und Zugang zum Abstimmen unter www.macherbus.de.

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Ulrich Stark
Pressesprecher Region Süd-West
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