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EnBW diskutiert mit Experten Potenziale der heimischen Wasserkraft

Die Zukunft von Lauf- und Pumpspeicherkraftwerken in Baden-Württemberg
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Stuttgart. Rund 80 Experten aus Politik, Industrie und Energiewirtschaft sind der Einladung der EnBW Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) zum 4. Wasserkraftsymposium in das Laufwasserkraftwerk Untertürkheim gefolgt. Schwerpunkt der diesjährigen Veranstaltung ist  die Untersuchung der noch ungenutzten Potenziale von Laufwasser- und Pumpspeicherkraft in Baden-Württemberg. Denn im Süden Deutschlands bildet Wasserkraft die zentrale Säule der regenerativen Energieerzeugung. So versorgt die EnBW rund 1,5 Millionen Menschen mit CO2-freiem Strom aus Wasserkraft. Die Nutzung dieser regenerativen Energiequelle ist jedoch an geografische Voraussetzungen, insbesondere an ein hohes Gefälle und einen ausreichenden Gewässerdurchfluss, gebunden. Die für den Ausbau der Wasserkraft in Baden-Württemberg noch verbleibenden Potenziale sind daher aktueller Untersuchungsgegenstand zweier Studien, deren Ergebnisse auf dem Symposium vorgestellt werden: Während das Bundesumweltministerium (BMU) die deutschlandweit relevanten Gewässer untersucht hat – darunter auch den Rhein – widmete sich die Universität Stuttgart den Nebengewässern von Donau und Rhein. Komplettiert wurde das Programm des Wasserkraftsymposiums von einer Studie zu den noch verbleibenden Potenzialen in Niederösterreich.

Für eine effiziente Nutzung der heimischen Wasserkraft optimiert die EnBW kontinuierlich den Betrieb ihrer 66 bestehenden Wasserkraftanlagen und nutzt zusätzlich vorhandene Potenziale durch einen gezielten Aus- und Neubau. So erweitert das Unternehmen beispielsweise das Rheinkraftwerk Iffezheim um eine fünfte Maschine und baut an der Staustufe Esslingen ein neues Laufwasserkraftwerk. Neben dem Engagement im Bereich der Laufwasserkraftwerke plant die EnBW, die ebenfalls noch vorhandenen Potenziale für Pumpspeicherkraftwerke besser zu nutzen. In diesem Sinne hat das Unternehmen für den Standort Forbach im Schwarzwald im Rahmen einer ergebnis- und zeitoffenen Potenzialstudie Überlegungen angestellt, wie das traditionsreiche Werk modernisiert und erweitert werden könnte.

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