EnBW erhält positiven Raumordnungsbeschluss für das Pumpspeicherprojekt Forbach
Regierungspräsidentin Kressl überreicht Beschluss im Rudolf-Fettweis-Werk
Stuttgart/Forbach. Die EnBW Kraftwerke AG hat heute den positiven Raumordnungsbeschluss des Regierungspräsidiums Karlsruhe für das Pumpspeicher-Ausbauprojekt am Kraftwerksstandort Forbach erhalten. Im Beisein von Forbachs Bürgermeister Kuno Kussmann überreichte Regierungspräsidentin Nicolette Kressl den Raumordnungsbeschluss im Rudolf-Fettweis-Werk in Forbach persönlich an Dr. Werner Götz, Vorstand Technik der EnBW Kraftwerke AG. „Wir begrüßen den positiven Raumordnungsbeschluss des Regierungspräsidiums Karlsruhe und möchten unsere Anerkennung für die schnelle und zielgerichtete Bearbeitung der Unterlagen aussprechen", so Götz. „Wir sehen den positiven Beschluss auch als ein Zeichen, dass unser Weg einer umfassenden und transparenten Kommunikation mit allen Anspruchsgruppen in dieser noch recht frühen Phase der Projektarbeit richtig und wichtig war. Es ist für uns selbstverständlich, dass wir diesen Weg so weitergehen werden, um das Projekt Forbach zur Genehmigungsreife zu führen. Die im Raumordnungsbeschluss festgehaltenen Punkte sind dabei für unsere weitere Bearbeitung richtungweisend." In den kommenden Monaten wird die EnBW Kraftwerke AG die Unterlagen für das Planfeststellungsverfahren vorbereiten. Eine endgültige Entscheidung über die Realisierung des Pumpspeicherprojekts wird erst nach Vorliegen einer Genehmigung und vorbehaltlich des finalen Baubeschlusses durch die Gremien der EnBW getroffen werden.