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EnBW eröffnet neues Ausbildungszentrum am Kraftwerksstandort Heilbronn

Seit Gründung der EnBW hat sich die Zahl der Arbeitsplätze fast verdoppelt
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EnBW Arbeitsdirektor Arndt: "Vorausschauende Nachwuchsförderung und ein Beitrag zur Vermeidung von Jugendarbeitslosigkeit"

Heilbronn. Nach nur neun Monaten Bauzeit hat die EnBW Energie Baden-Württemberg AG am Mittwoch ihr neues Ausbildungszentrum am EnBW Kraftwerksstandort Heilbronn eröffnet. "Für uns ist die Ausbildung junger Menschen eine Notwendigkeit vorausschauender Nachwuchsförderung", betonte der Arbeitsdirektor des drittgrößten deutschen Energieunternehmens, EnBW Vorstandsmitglied Hans-Jürgen Arndt, während einer Feierstunde vor rund 150 Gästen, Mitarbeitern und Auszubildenden. Die deutliche Erhöhung der Zahl der Ausbildungsplätze seit Zusammenführung von Badenwerk und EVS zur EnBW sei aber auch "unser Beitrag zur Vermeidung von Jugendarbeitslosigkeit - insbesondere an den zahlreichen EnBW Standorten in unserem Stammland Baden-Württemberg."

Seit 1997, dem EnBW Gründungsjahr, sei die Zahl der Auszubildenden, Berufsakademie-Studierenden, Werkstudenten und Diplomanden auf rund 2000 gestiegen - und habe sich damit fast verdoppelt, so EnBW Arbeitsdirektor Arndt. Die Befreiung aus den Fesseln der früheren regionalen Gebietsmonopole in den europäischen Energiemarkt habe die Ausbildung "auch in der Bandbreite erweitert." Zu den klassischen Ausbildungsberufen der Energiewirtschaft seien eine Vielzahl zusätzlicher Berufsbilder hinzugekommen, insbesondere im Bereich der Kundenbetreuung.

Am EnBW Kraftwerksstandort Heilbronn ist seit Dezember 2001 im Wege des Umbaus eines vorhandenen Gebäudes ein neues Ausbildungszentrum mit rund 1 500 Quadratmetern Nutzfläche entstanden: 25 junge Leute werden hier in diesen Tagen ihre Ausbildung beginnen - teilweise auch in neuen Berufsfeldern: etwa als Mechatroniker (einer Verbindung von Mechaniker und Elektroniker) oder als Prozeßleitelektroniker. Dank des neuen Ausbildungszentrums hat sich die Ausbildungskapazität am EnBW Standort Heilbronn praktisch verdoppelt. Seit Beginn des Ausbildungsbetriebs im September 1983 haben insgesamt 232 Auszubildende im Kraftwerk Heilbronn ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen.

Neu in Heilbronn ist in diesem Jahr auch eine Ausbildung im Rahmen eines "Kooperativen Studiums" (Heilbronner Modell) angeboten. Dabei bietet die EnBW ein Theorie und Praxis verknüpfendes Ausbildungs- und Studienmodell an, das in Zusammenarbeit mit der IHK Heilbronn-Franken und der Fachhochschule Heilbronn entwickelt wurde und auch gemeinsam organisiert wird. In viereinhalb Jahren erwerben die Absolventen dieses neuartigen Studien- und Ausbildungsgangs sowohl den Abschluß als Mechatroniker, wie auch den Grad eines Diplom-Ingenieurs (FH).

Offen ist das neue Ausbildungszentrum schließlich für weitere regionale Kooperationen - etwa für die überbetrieblichen Ausbildungsangebote anderer Unternehmen oder für praktische Prüfungen durch die IHK. Verstärkt unterstützen will die EnBW die Berufsausbildung in der Region auch durch die Entsendung erfahrener Meister in Prüfungskommissionen der IHK Heilbronn-Franken.

Ausdrücklich dankte Arbeitsdirektor Arndt den Kraftwerks-Mitarbeitern und den Heilbronner Auszubildenden für ihr "großes Engagement und ihre Tatkraft beim Umbau und bei der Einrichtung des neuen Ausbildungszentrums." Diesem Einsatz sei zu verdanken, dass die Kosten des Projekts auf rund 850 000 Euro begrenzt blieben. Das neue Ausbildungszentrum solle "einen Beitrag dazu leisten, den jungen Menschen in der Region die Möglichkeit einer qualifizierten Ausbildung in attraktiven Berufen zu geben." Dies sei für die EnBW eine Verpflichtung als wichtiger Arbeitgeber in der Region Heilbronn.

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