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| Pressemitteilung

EnBW führt Baugrunduntersuchungen für Pumpspeicherprojekt Forbach am Seekopf durch

Keine Beeinträchtigung von öffentlichen Wegen
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Stuttgart/Forbach. Die EnBW arbeitet weiter an der Vorbereitung des Planfeststellungsverfahrens für den geplanten Ausbau des Pumpspeicherkraftwerks Forbach. Hierzu finden in den nächsten drei Tagen Baugrunduntersuchungen in der Schwarzenbachtalsperre und am Seekopf statt. An zehn Stellen mit einer Größe von ca. zehn Metern Länge und zwei Metern Breite wird der lockere Boden mittels Schreitbagger abgetragen und anschließend auf seine Zusammensetzung hin untersucht. Die darunterliegende Gesteinsschicht wird dahingehend geprüft, wie sie sich bebauen lässt und was bei der Bebauung der Felsoberfläche zu berücksichtigen ist.

„Um Gebäude, Zufahrten und andere Einrichtungen für den Bau unseres Projekts einrichten zu können, muss der lockere Boden abgetragen und gelagert werden, um ihn bei entsprechender Eignung später wieder ortsnah einbauen zu können. Je mehr wertvoller Oberboden vorhanden ist, desto mehr Platzbedarf gibt es“, sagt Angelika Böhringer, Projektleiterin für den Ausbau des Pumpspeicherkraftwerks Forbach bei der EnBW Erneuerbare und Konventionelle Erzeugung AG. „Wir wollen die Bodenbeschaffenheit und die Lagermengen frühzeitig in die weiteren Planungen einfließen lassen. Damit die Bodenfunktion mit den darin enthaltenen Mikroorganismen und Pflanzensamen erhalten bleibt, muss Oberboden speziell gelagert werden. Dann ist er zum Beispiel zum Anlegen der Bepflanzung des Oberbeckens besonders wertvoll.“

Nach Abschluss der Untersuchungen wird der abgetragene Boden wieder an Ort und Stelle zurückgebracht. Die Baggerarbeiten finden tagsüber zwischen 7:00 und 20:00 Uhr zwischen dem 25. und 27. September 2013 statt. Eine Abstimmung mit dem Landratsamt und dem Forstamt ist erfolgt. Beeinträchtigungen für öffentliche Wege wie die Wanderwege gibt es keine.

Die EnBW plant in Forbach die Erweiterung ihres bestehenden Pumpspeicherkraftwerks auf eine Leistung von 270 Megawatt. Für den Bau einer neuen Oberstufe ist raumordnerisch der Seekopf vorgesehen. Derzeit werden die Planfeststellungsunterlagen vorbereitet, die so früh wie möglich eingereicht werden sollen. Eine Bauentscheidung für das Projekt wird nach der Erteilung der Genehmigung durch das Landratsamt Rastatt und auf Basis der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen getroffen. Informationen zu den Projektdetails finden Interessierte unter www.enbw.com.

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