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EnBW gestaltet Effizienz-Netzwerke flexibler

Weiterentwicklung aufgrund verbesserter Grundlagen in der Industrie
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Die EnBW entwickelt ihre Effizienznetzwerke für die Industrie weiter. Seit Anfang 2018 bietet der Energieversorger Verträge mit einjähriger Laufzeit und Option auf Verlängerung sowie Quereinstieg an. Damit entspreche man den Wünschen vieler Unternehmen, trage aber auch verbesserten Rahmenbedingungen Rechnung. Sieben Netzwerke haben bereits ihre Arbeit neu aufgenommen.

„Immer häufiger wollen Teilnehmer der nach drei Jahren formal abgeschlossenen Netzwerke ihr Engagement flexibel verlängern“, weiß Thomas Wagner aus dem Bereich Contracting der EnBW. In Sachen Energieeffizienz gebe es einerseits Firmen, die sich aufgrund der sichtbaren Erfolge schon über viele Jahre engagieren. Andere wollen sich zunächst nur ein oder zwei Jahre binden, um die Methode kennenzulernen. Aber auch die grundlegenden Rahmenbedingungen hätten sich aufgrund gesetzlicher Vorgaben erheblich weiterentwickelt. Mit der Verbreitung von Energiemanagementsystemen sei auch die Zahl der Unternehmen mit eigenem Energiedaten-Controlling stark gewachsen. “In unseren ersten Netzwerken ab 2006 gehörten Energieaudits und jährliche Auswertungen zum Leistungsumfang“. Heute lägen diese Ergebnisse und die entsprechenden Empfehlungen in den Unternehmen oft schon vor.

Auch inhaltlich hätten sich die Anforderungen an das Management von Netzwerken verlagert. „Die Unternehmen erwarten heute selbstverständlich eine kompetente Unterstützung beim Betrieb ihres Energiemanagementsystems oder der Umsetzung auch komplexerer Effizienzmaßnahmen“, so Wagner weiter. Gerade dabei sieht sich die EnBW durch ihre Erfahrung mit Contracting-Modellen „sehr gut aufgestellt“. Informationen zu aktuellen energiewirtschaftlichen Fragen im Zuge der Energiewende sowie neue Themen wie Industrie 4.0 seien vermehrt in die Treffen eingeflossen. Sieben EnBW Netzwerke sind auf dieser Basis seit Jahresbeginn in den Regionen Bayern, Hannover, Hamburg, Mitteldeutschland, NRW, Ravensburg und Schwaben neu am Start. Sie setzen sich aus Erstteilnehmern wie aus „alten Hasen“ zusammen.

Angesichts des mittlerweile weit verbreiteten Energiedaten-Controllings gemäß ISO 50001 verzichten viele Unternehmen inzwischen darauf, ihre Ergebnisse noch gesondert für die „Initiative Energieeffizienznetzwerke“ aufzubereiten. Diese führt quasi Buch über die 2014 zwischen Bundesregierung und Wirtschaftsverbänden getroffene Vereinbarung, 500 Netzwerke bis 2020 einzurichten. Für die Firmen wäre es „natürlich erfreulich, wenn die Regeln der Initiative so weiter entwickelt würden, dass ihre Erfolge auch ohne diesen Zusatzaufwand in die Evaluierung einflössen“. Letztlich seien für die EnBW die Bedürfnisse der Kunden ausschlaggebend, so Thomas Wagner. „Und da steht der Erfahrungsaustausch unter Praktikern weiterhin eindeutig auf Platz 1“.

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