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1150622220000 | Pressemitteilung

EnBW gibt weiteren Anstieg ihrer Beschaffungskosten erst mit Verzögerung weiter

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Nach 18 Monaten Preisstabilität muss Tarif für Strom-Grundversorgung angepasst werden/Höhere Vorlieferantenpreise führen zu höherem Gastarif

Stuttgart. Nachdem die EnBW Vertriebs- und Servicegesellschaft mbH trotz deutlich gestiegener Strombezugs- und Beschaffungskosten den Strompreis für ihren Grundversorgungstarif seit Anfang 2005 und damit 18 Monate stabil halten konnte, muss sie diesen Tarif nun anpassen. Der Arbeitspreis in der Grundversorgung steigt ab dem 1. Juli 2006 um 0,80 Cent (netto) bzw. um 0,93 Cent/kWh (brutto), der Grundpreis bleibt stabil (92,22 Euro/Jahr). Bei einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 3.600 Kilowattstunden bedeutet dies eine Mehrbelastung von 2,40 Euro im Monat (netto) bzw. von 2,79 Euro im Monat (brutto) und entspricht einer Anpassung von 4,5 Prozent.

Mit dieser Preisanpassung gibt die EnBW einen Teil der seit Anfang 2005 stark gestiegenen Beschaffungskosten an ihre Kunden weiter. Im Gegensatz zu anderen Energieversorgern, die ihre Preise bereits vor Monaten erhöht haben, passt die EnBW ihre Preise zudem später an die veränderten Beschaffungskosten an. Die Verbraucher konnten daher in den letzten Monaten noch von günstigeren Stromtarifen profitieren.

Auch die Vorlieferantenpreise für Gas sind in den letzten Monaten weiter deutlich gestiegen. Von diesen erhöhten Bezugskosten ist auch die EnBW Gas GmbH als Weiterverteiler betroffen und muss seit Anfang April 2006 an ihre Lieferanten deutlich höhere Preise für das Gas zahlen.  Aus diesem Grund sieht sie sich gezwungen, diese Mehrkosten zum 1. Juli 2006 an ihre Kunden weiterzugeben und ihre Gaspreise anzupassen. Sie gibt ihre höheren Bezugskosten somit wiederum erst zeitverzögert, d.h. drei Monate später, an ihre Kunden weiter. Die EnBW-Kunden werden dadurch abermals nicht im vollen Umfang mit den insgesamt höheren Bezugskosten belastet. Dies wurde der EnBW auch von einer unabhängigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft bestätigt.

Für die Kunden der EnBW Gas GmbH (Grundversorgung Zonentarif) wird der Arbeitspreis zum 1. Juli 2006 um 0,25 Cent/kWh (netto) bzw. 0,29 Cent/kWh (brutto) angepasst. Bei einem durchschnittlichen Jahresverbrauch einer Familie führt die Anpassung zu Mehrkosten von ca. 2,90 Euro im Monat (netto) bzw. 3,36 Euro im Monat (brutto) und entspricht einer Anpassung von 4,2 Prozent.

Die EnBW Gas GmbH ist eines von rund 100 Gasversorgungsunternehmen in Baden-Württemberg und versorgt schwerpunktmäßig Kunden im Großraum Stuttgart.

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