Telefax: Mobil: Telefon: Schließen Bild herunterladen nach oben Drucken
1634716800000 | Pressemitteilung

Windpark Keltenschanze-Weilerhöhe bei Hohenstadt startet in Bauphase

Albwerk verkauft Projektrechte an die EnBW
Bild herunterladen
Visualisierung Windpark Hohenstadt Keltenschanze (Blick auf die geplanten Windenergieanlagen von Wiesensteiger Straße 40). Foto: EnBW/Fotograf Christian Kebbel

Stuttgart/Geislingen. Im Herbst beginnt für den Windpark Keltenschanze-Weilerhöhe bei Hohenstadt die Bauphase. Nachdem das Albwerk gut neun Jahre für den Windkraft-Standort Keltenschanze-Weilerhöhe gekämpft hatte, entschied sich das regionale Energieunternehmen im Sommer 2021, die Projektrechte zu veräußern. Den Bau sowie den Betrieb der Windenergieanlagen übernimmt die EnBW Windkraftprojekte GmbH, ein Tochterunternehmen der EnBW AG, als neue Eigentümerin des Windparks. Ab November werden voraussichtlich die ersten Bodenuntersuchungen durchgeführt. Einmal fertiggestellt, können die drei Windenergieanlagen rechnerisch rund 7.200 Haushalte mit grünem Strom versorgen.

Mit einer Inbetriebnahme der Anlagen, zwei vom Typ Nordex N149 und eine vom Typ Nordex N131, rechnen die beiden Unternehmen im ersten Quartal 2023. Der Windpark wird mit einer Gesamtleistung von 12,6 MW pro Jahr ca. 25.000 MWh Grünstrom erzeugen.

Beim Albwerk zeigt man sich erfreut, mit der EnBW eine Käuferin für die Projektrechte gefunden zu haben, die sich der Energiewende in Baden-Württemberg verschrieben hat. Zudem arbeiten beide Unternehmen seit vielen Jahren auf verschiedenen Gebieten eng und vertrauensvoll miteinander: bei der Energieversorgung, durch die Beteiligung der EnBW an der Albwerk GmbH & Co. KG, die Beteilung am EnBW Windpark Baltic 1, und im Rahmen der Alb-Windkraft GmbH, die fünf Windenergieanlagen auf der Schwäbischen Alb bei Böhmenkirch und Gussenstadt betreibt.

„Seit Beginn der Projektierung des Standorts im Jahr 2012 haben sich die Rahmenbedingungen für kleine und mittlere Unternehmen bei der Entwicklung von Windkraftprojekten durch Gesetzesänderungen und marktseitige Entwicklungen verschlechtert“, so Hubert Rinklin, Vorstandsvorsitzender der Albwerk Genossenschaft. „Beispielsweise haben sich allein in den letzten 18 Monaten die Kosten für den Bau eines Windrads um rund eine Million Euro verteuert.“

Aufgrund ihrer Größe und ihrer langjährigen Erfahrungen im Bereich der Windenergie stellt sich die Situation für die EnBW einfacher dar. Im gesamten Bundesgebiet betreibt das Unternehmen Onshore-Windenergieanlagen mit einer Leistung von 700 Megawatt (MW). „Der Windpark Keltenschanze-Weilerhöhe passt gut in unser Gesamtportfolio. Und aufgrund unserer Markt- und Umsetzungserfahrung können wir den Bau hoffentlich schnell vorantreiben“, erläutert Harald Schmoch, Bereichsleiter Erneuerbare Energien bei der EnBW. „So können wir beispielsweise Synergieeffekte im Zusammenhang mit den Standorten in Westerheim erzielen.“

Seit dem 06.09.2021 ist die Genehmigung des Windparks bestandskräftig, d.h. es können keine Rechtsbehelfe mehr eingelegt werden. Zudem erhielt der Windpark, als er im Frühjahr vom Albwerk in das Ausschreibungsverfahren eingebracht wurde, einen Zuschlag für die maximale Förderung in Höhe von 6 Cent je Kilowattstunde. Die Projektierung und der Bau des Windparks bleiben beim ursprünglich beauftragten Projektierungsunternehmen MEGAWATT Gesellschaft für Windenergie mbH.

Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG ist mit rund 24.000 Mitarbeiter*innen eines der größten Energieunternehmen in Deutschland und Europa. Sie versorgt rund 5,5 Millionen Kund*innen mit Strom, Gas, Wasser sowie Dienstleistungen und Produkten in den Bereichen Infrastruktur und Energie.

Bis Ende 2025 soll die Hälfte des EnBW-Erzeugungsportfolios aus Erneuerbaren Energien bestehen. Im Bereich Windkraft bietet das Unternehmen Planung, Bau, Betrieb, Wartung und Instandhaltung aus einer Hand. Ein aktueller Fokus der Onshore-Geschäftsaktivitäten ist auch das Repowering. Ziel ist es, bis 2025 On- und Offshore–Windkraftanlagen mit 4.000 Megawatt Gesamtleistung zu betreiben.

Über das Albwerk

Die Alb-Elektrizitätswerk Geislingen-Steige eG ist eine der ältesten und größten Energiegenossenschaften Deutschlands. Seit 1910 kümmert sie sich um die Energieversorgung in ihrer Region. Ihre größte Tochtergesellschaft, die Albwerk GmbH & Co. KG, versorgt rund 50.000 Kund*innen zuverlässig mit Strom.

Das Albwerk begann schon vor über 20 Jahren damit, die Energiewende vor Ort voranzutreiben. Zum Erzeugungsportfolio des Unternehmens gehören Windkraftanlagen, Wasserkraftwerke sowie Photovoltaik-Dach- und Freiflächenanlagen.

Kontakt für die Presse:
Kontakt für die Presse:
Miriam Teige
Pressesprecherin Windenergie Onshore
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Schelmenwasenstraße 15
70567 Stuttgart
Telefon: +49 711 289-88229
Mobil: +49 151 51175536
E-Mail: m.teige@enbw.com
Website: www.enbw.com




Maria-Pia Morrone
Marketing und Unternehmenskommunikation

Alb-Elektrizitätswerk Geislingen Steige eG
Eybstraße 98 – 102
73312 Geislingen
Tel: +49 7331 209-162
E-Mail: maria-pia.morrone@albwerk.de
Website: www.albwerk.de
Maria-Pia Morrone
Marketing und Unternehmenskommunikation

Alb-Elektrizitätswerk Geislingen Steige eG
Eybstraße 98 – 102
73312 Geislingen
Tel: +49 7331 209-162
E-Mail: maria-pia.morrone@albwerk.de
Website: www.albwerk.de
Akzeptieren Ablehnen Jetzt herunterladen Bild herunterladen
Telefax: Mobil: Telefon:
Telefax: Mobil: Telefon:
Video anzeigen
YouTube Video anzeigen?

Bitte beachten Sie die Datenschutzhinweise von YouTube.

Das könnte Sie auch interessieren