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Auch in Jungingen lässt sich jetzt Strom „tanken"

Gemeinde trägt mit EnBW-Ladesäule zum Lückenschluss im Killertal bei
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Einweihung der Ladestation in Jungingen mit Bürgermeister Harry Frick (links) und Nicolaus Schäfer (rechts). (Quelle: Gemeinde Jungingen)

Das Netz öffentlicher Stromtankstellen in der Region wird dichter. Am Donnerstagnachmittag nahm Bürgermeister Harry Frick in der Ortsmitte von Jungingen eine Ladesäule der EnBW offiziell in Betrieb. Sie trägt zum Lückenschluss im Killertal bei.

Auf den beiden reservierten Parkplätzen an der Ecke zur Märzengasse stehen Fahrern von Elektroautos jetzt je zwei Wechselstrom-Anschlüsse vom Typ 2 mit bis zu 22 Kilowatt (kW) Leistung zur Verfügung. Ältere Fahrzeuge oder auch Zweiräder lassen sich zudem an zwei Schuco-Steckern mit je 3,7 kW aufladen. „Bei den neueren E-Mobilen reicht eine halbe Stunde Laden schon für gut 50 Kilometer Reichweite“, erläuterte dazu Kommunalberater Nicolaus Schäfer von der EnBW, die die Station geliefert hat und betreibt. Der Zugang ist auch Dritten möglich und erfolgt mithilfe handelsüblicher RFID-Karten oder der „mobility+ App“ des Energieversorgers auf dem Smart-Phone. Die App weise außerdem den Weg zur nächsten freien Elektro-Zapfsäule und biete Nutzern von Verbrennungsfahrzeugen eine Simulation, ob die Nutzung eines E-Mobils sinnvoll wäre.

„Die Elektromobilität ist für mich ein Teil der Energiewende“, ist Harry Frick überzeugt. „Wenn wir sie ernsthaft voranbringen wollen, brauchen wir ein flächendeckendes Netz leistungsfähiger Ladesäulen“. Die Gemeinde handle ganz bewusst als Vorreiter und verringere so eine große Lücke zwischen Hechingen und Gammertingen bzw. Tailfingen. Der Gemeinderat hatte im September 2018 für die Investition grünes Licht gegeben und den Vergabebeschluss gefasst. Die Hälfte steuerte das Land über sein Förderprogramm SAFE bei. „Den Standort der Ladesäule haben wir nach gründlicher Abwägung ganz bewusst in der Ortsmitte, aber direkt an der B 32 gewählt“, erläuterte der Bürgermeister weiter: So ließe sich die Zeit für den Tankvorgang für Besorgungen „oder einfach eine kleine Auszeit in unserer Gastronomie“ nutzen.

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Info / Hintergrund

Gerade im Killertal besteht in Sachen Ladeinfrastruktur quasi noch ein „weißer Fleck“. Mit handelsüblichen Karten bzw. Apps zugängliche Ladestationen lassen sich z.B. hier auffinden: Ladestation finden
Die mehrfach ausgezeichnete App der EnBW bietet Zugang zu über 28.000 Ladepunkten und damit dem größten Netz in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Auch die Bundesnetzagentur bietet eine Webseite dazu an und veröffentlicht bewusst nur die Ladepunkte, die den Anforderungen der Ladesäulenverordnung genügen: Ladesäulenkarte der Bundesnetzagentur

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Foto: Einweihung der Ladestation in Jungingen. (Quelle: Gemeinde Jungingen)
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Ulrich Stark
Pressesprecher Region Süd-West
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