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Auch in Mühlheim lässt sich jetzt Strom „tanken“

Stadt schließt mit EnBW-Ladesäule weitere große Lücke im Donautal
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Bürgermeister Jörg Kaltenbach (mitte) und EnBW Kommunalberater Stephan Einsiedler (2. v.r.) nahmen die Ladesäule in Mühlheim an der Donau offiziell in Betrieb (Quelle: Stadt Mühlheim/Donau)

Das Netz öffentlicher Stromtankstellen in der Region wird dichter. Am Montagnachmittag nahm Bürgermeister Jörg Kaltenbach auf dem Alten Schulplatz in Mühlheim eine Ladesäule der EnBW offiziell in Betrieb. Sie schließt eine weitere große Lücke im Donautal von Tuttlingen abwärts in Richtung Sigmaringen.

Auf den beiden reservierten Parkplätzen stehen Fahrern von Elektroautos jetzt je zwei Wechselstrom-Anschlüsse vom Typ 2 mit bis zu 22 Kilowatt (kW) Leistung zur Verfügung. Ältere Fahrzeuge oder auch Zweiräder lassen sich an beiden Standorten zudem an zwei Schuco-Steckern mit je 3,7 kW aufladen. „Bei den neueren E-Mobilen reicht eine halbe Stunde Laden schon für gut 50 Kilometer Reichweite“, erläuterte dazu Stephan Einsiedler von der EnBW, die die Station geliefert hat. Der Zugang ist auch Dritten möglich und erfolgt mithilfe handelsüblicher RFID-Karten oder der „mobility+ App“ des Energieversorgers auf dem Smart-Phone. Die App weise außerdem den Weg zur nächsten freien Elektro-Zapfsäule und biete Nutzern von Verbrennungsfahrzeugen eine Simulation, ob die Nutzung eines E-Mobils sinnvoll wäre.

„Die Elektromobilität ist für mich ein Teil der Energiewende“, ist Jörg Kaltenbach überzeugt. „Wenn wir sie ernsthaft voranbringen wollen, brauchen wir ein flächendeckendes Netz leistungsfähiger Ladesäulen“. Die Stadt handle ganz dabei bewusst als Vorreiter und verringere so eine große Lücke in der Region, insbesondere im Donautal. Der Gemeinderat hatte im Herbst 2017 für die Investition grünes Licht gegeben und den Vergabebeschluss gefasst. Auf Anraten von Stephan Einsiedler hatte die Stadt im Anschluss noch erfolgreich Fördermittel der Bundesregierung beantragt. „Den Standort der Ladesäule haben wir nach gründlicher Abwägung ganz bewusst nahe der historischen Oberstadt, aber doch in verkehrsgünstiger Lage gewählt“, erläuterte der Bürgermeister weiter: So ließen sich während des Tankvorgangs z.B. ein Arztbesuch oder ein Gang auf das Rathaus erledigen. „Immer wieder lohnend ist auch ein Besuch unseres historischen Stadtkerns und seiner Gastronomie“.

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Bürgermeister Jörg Kaltenbach (mitte) und EnBW Kommunalberater Stephan Einsiedler (2. v.r.) nahmen die Ladesäule in Mühlheim an der Donau offiziell in Betrieb (Quelle: Stadt Mühlheim/Donau)
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Ulrich Stark
Pressesprecher Region Süd-West
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