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„EnBW Netzwerk Energieeffizienz Donau-Alb“: Schon über 200 Einzelmaßnahmen bei Industrieunternehmen im Blick

Bekenntnis zum Energiesparen
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Ulm. Sechzehn Industrieunternehmen aus der Region Donau-Alb und die EnBW Energie Baden-Württemberg AG haben sich am Mittwoch (20. Februar) zu ehrgeizigen Zielen bei der Energieeinsparung bekannt. Auf jährlich über 24.000 Megawattstunden, vergleichbar dem Energie­verbrauch von rund 1.200 Privathaushalten, wird das Einsparpotenzial in den nächsten drei Jahren schon jetzt geschätzt.

Rund drei Monate nach dem ersten Treffen auf Arbeitsebene kamen in den Räumen der IHK Ulm die Geschäftsführer der beteiligten Unternehmen zusammen, um das Projekt auch offiziell aus der Taufe zu heben. Es ist das fünfte Netzwerk dieser Art, das die EnBW bundesweit mit Industriekunden angestoßen hat. Jürgen Rösch von der EnBW Vertriebs- und Servicegesellschaft verwies zu Beginn auf die Dramatik des Klimawandels und den dreifachen Nutzen von Energieeinsparungen: „Unsere Kunden profitieren von niedrigeren Energiekosten, wir profitieren von zufriedenen Kunden, und die Umwelt profitiert von einem verringertem CO2-Ausstoß.“ Otto Sälzle, Hauptgeschäftsführer der IHK Ulm, verwies in seiner Begrüßung auf die ökonomischen und zugleich ökologischen Aspekte der Netzwerkarbeit.

Energieeffizienz-Experte Prof. Dr. Eberhard Jochem vom Fraunhofer-Institut System- und Innovationsforschung (ISI) in Karlsruhe betonte vor den Unternehmensvertretern,  dass die meisten Investitionen in Energieeffizienz hoch rentabel seien, wenn man die gesamten, über den Lebenszyklus der Anlagen auftretenden Kosten betrachtet. Diese wissenschaftliche Erkenntnis können die Netzwerk-Teilnehmer jetzt mit Leben erfüllen: Über 240 konkrete Vorschläge sind schon bei den ersten Betriebsbesichtigungen in acht der 16 Firmen zusammengekommen, wie Projekt­leiter Armin Schreijäg von der EnBW berichtete. Im Fokus stehen dabei zum Beispiel die Druckluft- und Kälteversorgung, die Lüftungstechnik und die Nutzung der Abwärme. Langfristig könnten alle Unternehmen zusammen pro Jahr bis zu drei Millionen Euro an Energiekosten einsparen, schätzt Armin Schreijäg.

Die EnBW plant, noch in diesem Jahr mehrere weitere Netzwerke in Baden-Württemberg und im übrigen Bundesgebiet zu starten.

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