„EnBW Netzwerk Energieeffizienz Süd-West“ startet mit 11 Unternehmen
Teilnehmer des "EnBW Netzwerk Energieeffizienz Süd-West":
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Teilnehmer des "EnBW Netzwerk Energieeffizienz Süd-West":
Name
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Ort
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Branche
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Teilnehmer des "EnBW Netzwerk Energieeffizienz Süd-West":
Cordier Spezialpapier GmbH Illig’sche Papierfabrik
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64367 Mühltal
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Spezialpapier
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Teilnehmer des "EnBW Netzwerk Energieeffizienz Süd-West":
Eckerle Industrie-Elektronik GmbH
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76316 Malsch
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Elektronik
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Teilnehmer des "EnBW Netzwerk Energieeffizienz Süd-West":
Evonik Technochemie GmbH
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69221 Dossenheim
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Spezialchemie
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Teilnehmer des "EnBW Netzwerk Energieeffizienz Süd-West":
Fischer GmbH & Co. KG
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74889 Sinsheim
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Kunststofftechnik
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Teilnehmer des "EnBW Netzwerk Energieeffizienz Süd-West":
Harman/Becker Automotive Systems GmbH
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76307 Karlsbad-Ittersbach
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Autoelektronik
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Teilnehmer des "EnBW Netzwerk Energieeffizienz Süd-West":
Karl Casper GmbH & Co. KG
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75196 Remchingen-Nöttingen
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Metallgiesserei
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Teilnehmer des "EnBW Netzwerk Energieeffizienz Süd-West":
Kronimus AG Betonsteinwerke
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76473 Iffezheim
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Betonsteine
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Teilnehmer des "EnBW Netzwerk Energieeffizienz Süd-West":
Mauer AG
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76698 Ubstadt-Weiher
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Kunststofftechnik
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Teilnehmer des "EnBW Netzwerk Energieeffizienz Süd-West":
Nolte-Möbel GmbH & Co. KG
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76726 Germersheim
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Holzverarbeitung
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Teilnehmer des "EnBW Netzwerk Energieeffizienz Süd-West":
Riel GmbH & Co. KG
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75038 Oberderdingen
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Kunststofftechnik
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Teilnehmer des "EnBW Netzwerk Energieeffizienz Süd-West":
Schlosser Medizintechnik GmbH
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75438 Knittlingen
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Medizintechnik
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Karlsruhe. Energie effizienter nutzen, Kosten reduzieren, die Umwelt entlasten: Mit diesen Zielen gehen 11 Industrieunternehmen aus der Region neue Wege. Gemeinsam mit der EnBW Energie Baden-Württemberg AG gründeten sie am gestrigen Dienstag das „EnBW Netzwerk Energieeffizienz Süd-West“. Die IHK Karlsruhe unterstützt das Projekt. Der Auftakt fand im Rheinhafen-Dampfkraftwerk der EnBW statt.
Durch die Zusammenarbeit im regionalen Netzwerk wollen die beteiligten Unternehmen unter Anleitung der EnBW ihren Energieverbrauch in den nächsten drei Jahren dauerhaft senken. Das Konzept wird bereits erfolgreich in den Regionen Ravensburg, Leipzig, Nürnberg, Donau-Alb und Weser-Ems umgesetzt. Das Beispiel Ravensburg zeigt, dass sich Energiesparen für Unternehmen lohnt. Die dort beteiligten elf Firmen haben nach einem Jahr Netzwerkarbeit bereits 9 Millionen Kilowattstunden Energie gespart. Zum Vergleich: Eine solche Energiemenge verbrauchen 423 durchschnittliche Privat-Haushalte für Heizung, Warmwasser und Strom. Durch technische Verbesserungen geben die Unternehmer dort fortan jährlich 870.000 Euro weniger für Energie aus. „Ähnliche Ergebnisse erwarten wir auch in unserem neuen Netzwerk“, sagt Dr. Andy Fluck, Vertriebsleiter der EnBW Niederlassung in Karlsruhe. Die Energieeinsparungen kommen auch der Umwelt zugute: Durch die Netzwerkarbeit wurde die Kohlendioxid-Bilanz in der Beispiel-Region Ravensburg bisher um rund 2,3 Millionen Kilogramm entlastet.
An diese Erfolge möchten nun auch 11 Unternehmer aus Baden und der Pfalz anknüpfen. Die beteiligten Firmen stammen aus so unterschiedlichen Branchen wie Holzverarbeitung, Automobilindustrie und Kunststoffindustrie. „Für die energieintensiven Betriebe in der Region ist Energieeffizienz ein Schlüsselthema, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben“, sagte Gert Adler, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Karlsruhe am Rande der Auftaktveranstaltung. „Deshalb unterstützen wir das Netzwerk Süd-West und gehen davon aus, dass sich aus der Arbeit des Netzwerkes wertvolle Handlungsimpulse auch für andere Unternehmen aus der Region ergeben.“
Nach dem jetzt erfolgten ersten Arbeitstreffen erhält jedes Unternehmen zunächst eine Energieeffizienz-Diagnose. Dann setzen sich die Netzwerker ihr gemeinsames Einsparziel und wählen die technischen Maßnahmen zur Effizienzsteigerung aus – zum Beispiel vermehrte Abwärmenutzung oder Verbesserung des Druckluftsystems. Anschließend werden sich die Firmenvertreter regelmäßig zum Erfahrungsaustausch treffen, bei dem Experten der EnBW moderieren und unterstützen. Das Ziel bleibt ständig im Blick: Bis zu zehn Prozent Energie, so die Prognose von Experten, lassen sich über die Aktivitäten solcher Netzwerke einsparen. Dadurch, dass sie jährlich Kosten einsparen, werden die Unternehmen nachhaltig wettbewerbsfähiger.
„Unsere Kunden profitieren durch das Netzwerk von sinkenden Kosten und dem gegenseitigen Erfahrungsaustausch und leisten einen Beitrag zur Verringerung der CO2-Emmissionen. Als EnBW stellen wir dafür unser energietechnisches Know-how unter Beweis“, erklärt Vertriebsleiter Fluck. Das „Netzwerk Energieeffizienz“ ist zugleich eines der Leuchtturmprojekte der Initiative „Partner für Innovation“ der Bundesregierung.