EnBW Regional AG bietet eine bundesweit richtungsweisende Ausbildung an
Dr. Wolfgang Bruder: Junge Menschen erhalten die Chance für eine gute berufliche Zukunft
Stuttgart – Einen bundesweit richtungsweisenden Ausbildungsweg bietet die EnBW Regional AG mit der Zusatzqualifikation in der Mehrspartigkeit an. Diese Qualifizierung setzt das Unternehmen seit dem Frühjahr 2006 zusammen mit der IHK Region Stuttgart um. Dabei erlernen die Auszubildenden den Beruf „Elektroniker/in für Betriebstechnik“ und erwerben im Rahmen der Ausbildung Zusatzqualifikationen, die später bei Tätigkeiten im Gas- und Wassernetz benötigt werden. Mit dieser Sparten übergreifenden Qualifikation werden die Nachwuchskräfte auf die gestiegenen Anforderungen aus der Praxis im Netzbetrieb für Strom, Gas und Wasser optimal vorbereitet. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Auszubildenden ein Zertifikat der IHK, das sie zusätzlich zu ihrem Facharbeiterbrief als Fachkraft für festgelegte Tätigkeiten in den Handlungsfeldern Gas und Wasser auszeichnet.
In das kommende Ausbildungsjahr startet der Netzbetreiber mit 131 neuen Auszubildenden. Ende 2005 befanden sich bei dem baden-württembergischen Netzbetreiber insgesamt 414 junge Menschen in Ausbildung. Mit einem Anteil von 10,6 Prozent kann die EnBW Regional AG damit eine überdurchschnittlich hohe Ausbildungsquote vorweisen.
„Wir wollen jungen Leuten mit einer qualifizierten Ausbildung die Chance für eine gute berufliche Zukunft geben“, erläutert der Vorstandsvorsitzende der EnBW Regional AG, Dr. Wolfgang Bruder, das überdurchschnittliche Engagement. Als größter Netzbetreiber in Baden-Württemberg für Strom, Gas und Wasser benötigt die EnBW Regional AG qualifiziertes Personal, um eine hohe Versorgungssicherheit im Land garantieren zu können.
Auch bei jungen Menschen mit Behinderung zeigt die EnBW Regional AG Flexibilität. So konnte für drei Auszubildende ein spezielles Programm mit Blick auf einen erfolgreichen Ausbildungsabschluss entwickelt werden. Darüber hinaus beteiligt sich die EnBW Regional AG jährlich mit zwei zusätzlichen Plätzen für ein Einstiegsqualifizierungspraktikum an der Ausbildungsoffensive der Bundesregierung. Von bisher vier Teilnehmern haben drei den Sprung in die Ausbildung geschafft.
Im Rahmen der Neustrukturierung hat sich das Unternehmen bewusst gegen eine Zentralisierung der Ausbildung entschieden. Die Ausbildungsstruktur spiegelt sich daher entsprechend dem Netzgebiet in der flächendeckenden Präsenz in Baden-Württemberg wider. An den Standorten der Regional- und Bezirkszentren mit den Schwerpunkten in Heilbronn, Öhringen, Ettlingen, Ludwigsburg, Herrenberg, Esslingen, Kirchheim, Stuttgart, Tuttlingen, Biberach und Rheinhausen werden junge Frauen und Männer in den verschiedensten Ausbildungsberufen qualifiziert.
Das Ausbildungsspektrum ist auf Berufe konzentriert, die für das Kerngeschäft Energie und energienahe Dienstleistungen im spartenübergreifenden Querverbund für Strom, Gas und Wasser typisch sind. Für Schulabgänger bietet die EnBW Regional AG Ausbildungsmöglichkeiten im technischen und kaufmännischen Bereich an. Die größte Gruppe unter den Auszubildenden stellen die Elektroniker/innen. Darüber hinaus gibt es Mechatroniker/innen und Mechaniker/innen sowie Kaufleute. Gemeinsam mit den Fachhochschulen und Berufsakademien bildet die EnBW Regional AG Studentinnen und Studenten verschiedener Fachrichtungen aus.