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EnBW Regional AG sammelte 14 Tonnen im Jahr 2004

Erfolgreiches Recycling von Strom-Sicherungseinsätzen
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Instandhaltung und Umweltschutz mit hohem Stellenwert

Stuttgart. Die EnBW Regional AG wird für das Sammeln ausgedienter Sicherungseinsätze aus dem Nieder- und Hochspannungs-Stromnetzbetrieb von dem gemeinnützigen Verein „NH/HH-Recycling e.V.“ ausgezeichnet. Vierzehn Tonnen hat die für den Verteilnetzbetrieb zuständige Regionalgesellschaft der EnBW Energie Baden-Württemberg AG im Jahr 2004 gesammelt. Peter Boos, Vorstandsmitglied der EnBW Regional AG und verantwortlich für Umweltschutz, Netzservice und Personal, nahm die Urkunde von Gerd Fink, dem ersten Vorstand des Recyclingvereins, heute in Stuttgart entgegen. Er wertete diese Auszeichnung „als Bestätigung und Erfolg unseres umweltbewussten Handelns“. Peter Boos weiter: „Durch kontinuierliche Verbesserungen im gesamten Wertschöpfungsprozess vom Einkauf bis zur Entsorgung wird die Regional AG ihren Aufgaben und Zielen im Umweltschutz Jahr für Jahr gerecht.“

Die EnBW Regional AG, nach Umsatz und Mitarbeiterzahl größte Einzelgesellschaft im EnBW-Konzern, ist für Planung, Bau und Betrieb des Hoch-, Mittel- und Niederspannungs-Verteilnetzes zuständig. Dieses erstreckt sich flächendeckend auf fast ganz Baden-Württemberg und ist mit den dazu gehörenden technischen Anlagen so ausgelegt, dass Versorgungsunterbrechungen eigentlich nur durch außergewöhnliche Ereignisse ausgelöst werden können. Das hohe Niveau der Versorgungsqualität wird durch regelmäßige Inspektion, Wartung und Instandsetzung gehalten. Ausgetauschte und nicht mehr zum Einsatz kommende Betriebsmittel - dazu zählen auch zum Beispiel Trafos, Isolatoren, Kabel und Holzmasten - werden seit Jahren an den Standorten der Regionalzentren in Stuttgart, Ludwigsburg, Ettlingen, Heilbronn, Öhringen, Kirchheim, Biberach, Tuttlingen und Rheinhausen gesammelt, nach einzelnen Fraktionen getrennt und sortenrein über qualifizierte Firmen entsorgt.

Seit 1996 werden ausgediente Sicherungseinsätze an den „NH/HH Recycling e.V.“ übergeben. Diese sogenannten Niederspannungs-Hochleistungssicherungen (NH-Sicherungen) werden in Kabelverteilerschränken und in Hausanschlusskästen sowie in Trafo- und Maststationen im Netz und in Kundenanlagen eingesetzt. Hochspannungs-Hochleistungssicherungen (HH-Sicherungen) werden überwiegend im 10-, 20- und 30-Kilovolt (kV)-Netz zur Absicherung von Transformatoren in Trafostationen und Maststationen im Netz und in Kundenanlagen eingesetzt. Im Jahr 2004 wurden in den acht Regionalzentren zwischen 1,2 und 2,3 Tonnen Sicherungseinsätze gesammelt; die Menge hängt von den verschiedenen Netzgrößen in den jeweils betreuten regionalen Gebieten ab. Der „NH/HH-Recyclingverein“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, NH/HH-Sicherungseinsätze  flächendeckend zu sammeln und wieder verwertbare Rohstoffe - überwiegend Kupfer und Silber - umweltgerecht dem Wertstoffkreislauf wieder zuzuführen. „Dies ist nicht nur ein großer Beitrag zur nachhaltigen Ressourcenschonung, sondern spart auch eine Menge Energie ein, die sonst für Gewinnung, Verarbeitung und Transport der entsprechenden Menge an Roherz eingesetzt werden müsste“, betonte Peter Boos.

„Versorgungsqualität und Umweltschutz haben bei der EnBW Regional AG einen hohen Stellenwert“, betonte Peter Boos. Dabei steht der schonende Umgang mit den teuren und knappen Ressourcen sowie die Nachhaltigkeit für die nächste Generation an erster Stelle der Prioritätenliste, wenn es um Umweltmanagement geht. So gibt es bei der Regional AG nicht nur spezielle Betriebsbeauftragte mit entsprechendem Know-how für Abfallbeseitigung, Gefahrgut, Gewässer-, Immissions- und Strahlenschutz. Die EnBW Regional AG legt auch großen Wert auf den Einsatz umweltschonender Produkte und deren Recycelbarkeit. Über diese grundsätzliche Umweltschutzorientierung hinaus wird die EnBW Regional AG ein übergreifendes Umweltmanagementsystems nach DIN EN ISO 14001 in ihrem gesamten baden-württembergischen Netzgebiet einführen. Dies führt zu einer Harmonisierung und Prozessoptimierung im gesamten Umweltmanagement-Bereich der Netzgesellschaft. Hierzu wurde eine Stabstelle eingerichtet, die direkt dem umweltschutzverantwortlichen Vorstand unterstellt ist und für die Einführung, ihrer regionalen Umsetzung und die künftige Einhaltung der geforderten Standards die Verantwortung trägt.

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