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EnBW saniert Transport-Wasserleitung für 2,5 Millionen Euro

Zwischen Wasserwerk Berg und Urachplatz:
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Spezialkamera soll Aufschluss über Sanierungsverfahren bringen

Stuttgart. Die EnBW Regional AG wird noch dieses Jahr mit der Sanierung der Transport-Wasserleitung zwischen Wasserwerk Berg und Urachplatz beginnen. Die aus dem Jahr 1954 stammende Stahlleitung hat einen Durchmesser von 60 Zentimetern und soll mitsamt den dazugehörigen Schächten und Armaturen auf einer Länge von 2.400 Metern für 2,5 Millionen Euro erneuert werden. Die Leitung, die im Wasserwerk Berg beginnt und im Hochbehälter Kanonenweg endet, ist aus Versorgungsgesichtspunkten von überregionaler Bedeutung. Sie transportiert mit rund 14.000 Kubikmetern pro Tag etwa acht Prozent der gesamten Stuttgarter Trinkwassermenge. Da die Leitung künftig mit höherem Druck betrieben werden soll, ist ihre Ertüchtigung jetzt notwendig.

Eine Baumaßnahme von dieser Größenordnung ist im dicht bebauten Innenstadtbereich ohne Beeinträchtigung für Verkehr und Anwohner nicht denkbar. Um die Behinderungen auf ein Minimum zu beschränken, wird nach einem Rohreinzugsverfahren (Relining) gesucht, welches mit relativ wenigen punktuellen Aufgrabungen auskommt. Um das geeignete Sanierungsverfahren festlegen zu können, führt das EnBW-Regionalzentrum Stuttgart in der Zeit vom 10. bis 12. September 2007 eine spezielle Kamerabefahrung der Leitung von innen durch. Die Aufnahmen sollen einerseits Aufschluss über den Zustand der Leitung, wie eventuelle Schäden an Muffen oder der Rohrwand bringen. Andererseits sind aber auch die horizontalen und vertikalen Krümmungsradien der dem Straßenverlauf folgenden Trasse von Bedeutung. Danach kann entschieden werden, ob ein Rohreinzugsverfahren mit starren Stahlrohren oder mit flexiblem Gewebeschlauch als Instandsetzungsverfahren in Frage kommt. Zur Vorbereitung werden in der Woche vom 3. bis 7. September vorwiegend an Kreuzungsbereichen, an denen die Leitungstrasse markant ihre Richtung ändert, sieben kleine Baugruben ausgehoben und die Stahlleitung für die Kamerabefahrung geöffnet.

Die Trasse verläuft vom Wasserwerk Berg über die Poststraße in den Park der Villa Berg und den Leinsweg entlang. Die Leitung unterquert die Sickstraße und verläuft der Hackstraße und der Teckstraße entlang in Richtung Ostendstraße und biegt dann in die Rotenbergstraße ab. Der betrachtete Leitungsabschnitt endet am Urachplatz unterhalb des Behälters Kanonenweg.

Diese Maßnahme ist Teil der Instandsetzungsstrategie der EnBW Regional AG. Diese Erneuerungsstrategie wurde unter dem Aspekt einer zuverlässigen und nachhaltigen Wasserversorgung für die Stuttgarter Bevölkerung entwickelt und entspricht den Forderungen nach einer hohen Versorgungs- und Betriebssicherheit bei der EnBW.

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