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Einfache Tarife und volle Kostentransparenz: EnBW startet Elektromobilitäts-Initiative

Die Aktion „Voll auf E“ setzt ein Zeichen gegen den Tarifdschungel an deutschen Ladesäulen und gilt auch über die Landesgrenzen hinaus in Österreich und Schweiz
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EnBW startet Initiative für mehr Einfachheit und Transparenz an der Ladesäule (Fotograf Paul Gärtner / EnBW)

Karlsruhe. Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG hat eine Initiative für Elektromobilität gestartet. Den Auftakt bildet die Aktion „Voll auf E“, mit der das Unternehmen die bisher unterschiedlichen Ladetarife drastisch vereinfacht: maximal 1 Euro für reguläres Laden an einer AC-Ladesäule, maximal 2 Euro für das Schnellladen mit DC. Diese Preise gelten ab sofort für alle E-Mobilisten in Deutschland, Österreich und der Schweiz, und ohne Grundgebühr. Langfristiges Ziel der Initiative ist die Einführung eines einheitlichen und transparenten Tarifsystems.

Die Aktion „Voll auf E“ ist eine gute Nachricht für alle E-Mobilisten: Denn sie können ad hoc und ohne Vertragsbindung an den Säulen aller Anbieter im EnBW-Roamingnetz laden. Mit rund 19.000 Ladepunkten in Deutschland, Österreich und der Schweiz zählt es bereits heute zu einem der dichtesten Ladenetze Europas und wird kontinuierlich weiter ausgebaut. Die vereinfachten Preise gelten auch an Ladesäulen von Fremdanbietern. Mit der Aktion „Voll auf E“ will die EnBW dem Tarifdschungel an deutschen Ladesäulen begegnen, in dem an einer Ladesäule ein und desselben Anbieters unterschiedliche Preise gelten können. Die Aktion läuft bis zum 15. Januar 2019.

Unterschiedliche Anbieter und Preismodelle verwirren Anwender

Als Betreiber eines der größten Ladeinfrastrukturnetze in Deutschland ist sich die EnBW bewusst, dass die Kosten an den Ladestationen für E-Mobilisten mitunter unübersichtlich sind. Grund hierfür sind eine Vielzahl von Anbietern sowie verschiedene Preismodelle. Mal wird nach Zeit, mal pro Ladevorgang abgerechnet. Hinzu kommen unterschiedliche Tarife für das Laden an regulären AC-Ladesäulen und den schnellen DC-Stationen. Zum anderen hängt die Ladeleistung vom jeweiligen Fahrzeugmodell ab. „Wir wollen Kostentransparenz in diesen Preis- und Tarifdschungel bringen“, erklärt Marc Burgstahler, verantwortlich für den Bereich Elektromobilität bei der EnBW, den Hintergrund der aktuellen Aktion. „Dafür werden wir für dauerhaft einfache Tarife sorgen und unser jetzt schon flächendeckendes Netz weiter ausbauen. Damit möglichst viele Menschen Elektromobilität nutzen.“

Bislang setzen viele Anbieter, so auch die EnBW, auf ein zeitbasiertes Preismodell. In der Konsequenz ist der Minutenpreis an einer langsameren AC-Ladestation günstiger als an einer Schnellladesäule, da dort in kürzerer Zeit mehr Strom fließt. Das zeitbasierte System versucht, heute noch fehlende technische Möglichkeiten wie sogenannte eichrechtskonforme Stromzähler insbesondere für DC-Ladestationen auszugleichen. Aufgrund der unterschiedlichen technischen Konfigurationen von Elektroautos führt es aber auch zu Schwankungen im Preis. Denn Elektrofahrzeuge, die nur langsam laden, stehen länger an der Ladesäule und zahlen folgerichtig mehr. Deswegen fordert Burgstahler: „Der Markt muss einfacher und vor allem transparenter werden. Wir stehen in den Startlöchern für eine verbrauchsgenaue Abrechnung und bereiten derzeit die hierfür notwendigen technischen Neuerungen vor.“

Transparentes und kundenfreundliches Tarifsystem für den ganzen Markt

Als Vorreiter der Elektromobilität hat es sich die EnBW zur Aufgabe gemacht, ein faires und transparentes Preismodell im Markt zu etablieren. Dafür steht sie auch in Kontakt mit der zuständigen Eichrechtsbehörde. Es geht vor allem darum, eine exakte Abrechnung nach geladener Strommenge zu ermöglichen. Für AC-Stationen ist die Technik dafür bereits verfügbar. Für Schnellladestationen wird hingegen noch an einer vergleichbaren technischen Lösung gearbeitet. Eine herausfordernde Situation, an der die Betreiber von Ladeinfrastruktur mit Hochdruck dran sind.

Bei der EnBW laufen die Vorbereitungen zur Einführung eines neuen Tarifsystems auf Hochtouren: Angedacht ist ein Kombi-Preis, der die beiden relevanten Komponenten Zeit und Ladeleistung berücksichtigt: Damit E-Mobilisten die Strompreise an Ladestationen zukünftig auch vergleichen können, werden diese auf Basis der geladenen Strommenge je Ladevorgang berechnet. Nach Beendigung des Ladevorgangs greift dann eine Zeitgebühr. „Damit die Ladesäulen zügig für neue Kunden frei und nicht zugeparkt werden“, so Marc Burgstahler.

Die Initiative fügt sich in eine Vielzahl von Maßnahmen und Projekten der EnBW ein, mit der das Unternehmen Elektromobilität vorantreibt. Das Ziel: Elektromobilität für alle verfügbar machen – und das einfach, überall und zuverlässig. Ob beim Laden zu Hause mit der EnBW mobility+ Wallbox, bei digitalen Services wie der EnBW mobility+ App, über diverse Kampagnen zur Förderung der Elektromobilität und beim bundesweiten Ausbau der Ladeinfrastruktur. Mit ihrem vielfältigen Engagement ist das Karlsruher Energieunternehmen bereits heute Fullservice-Partner einer nachhaltigen Mobilität.

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EnBW startet Initiative für mehr Einfachheit und Transparenz an der Ladesäule (Fotograf Paul Gärtner / Quelle EnBW)
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Elektromobilität bei der EnBW

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E-Mobilisten individuelle Ladelösungen und ein herausragendes Erlebnis bieten. Dieses Ziel bestimmt unser Engagement in der Elektromobilität. Dazu gehört zum einen eine zuverlässige und gut ausgebaute Ladeinfrastruktur, die jüngst in einer bundesweiten Erhebung des ADAC Bestnoten erhalten hat. Zum anderen ein leichter und sicherer Zugang zu Lademöglichkeiten, wie etwa mit unserer preisgekrönten EnBW mobility+ App: Sie findet die nächste freie Ladesäule im Roamingnetz mit rund 19.000 Ladepunkten in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

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