EnBW stellt künftig auch Telefon-Hausanschlüsse her
Spartenübergeifender Gedanke bewährt sich in der Praxis
Stuttgart. Anfang dieser Woche unterzeichneten die EnBW Regional AG und die Deutsche Telekom AG einen Kooperationsvertrag, in dem die Zusammenarbeit beider Unternehmen im Hausanschlussbereich zunächst bis Ende 2005 vereinbart wurde.
Beide Unternehmen haben regional bereits gute Erfahrungen mit der Zusammenarbeit gemacht, so etwa unter anderem im Netzgebiet des EnBW Regionalzentrums Schwarzwald-Neckar. Schon seit einigen Jahren setzt der Energieversorger auf den so genannten Mehr-sparten-Hausanschluss. Neben dem Anschluss eines Hauses an das Strom-, Gas- und teilweise auch Wassernetz stellt die EnBW im Gebiet der Telekom-Bezirke Stuttgart, Schwäbisch Hall und Ulm künftig auch den Telefonhausanschluss her - in Neubauprojekten wie in bestehenden Wohngebieten. Da alles in einem Arbeitsgang erledigt werden kann, spart dies Zeit und Geld. Der Kunde hat nur noch einen Ansprechpartner vor Ort, nämlich den Mitarbeiter des jeweiligen EnBW Regionalzentrums. Dieser verhandelt auch mit dem Bauunternehmer und koordiniert den Tiefbau. Des Weiteren kümmert er sich um die Montage der entsprechenden Versorgungsleitungen, um die termingerechte Fertigstellung und um die Bauabnahme. Ein weiterer Vorteil ist zudem eine kompakte Hausanschlussinstallation mit nur einer Einführung ins Haus sowie die Tatsache, dass Straße und Grundstück nur noch einmal aufgegraben werden müssen. Durch reduzierte Verlegungskosten bei der Erschließung neuer Baugebiete profitieren nicht zuletzt auch die Städte und Gemeinden von der Partnerschaft.
Die EnBW sieht in der Bündelung dieser Aktivitäten eine weitere Stärkung des Dienstleistungsgedanken im Sinne des Kunden.