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EnBW treibt Vernetzung der Straßen voran

Intelligente Lichtmasten bilden Basis für Verkehrsinfrastruktur der Zukunft / SM!GHT hat Premiere auf der IAA 2015
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Karlsruhe. Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG präsentiert auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) ihr neues Konzept einer vernetzten Straßeninfrastruktur. Im Mittelpunkt steht unter dem Namen SM!GHT (SMART.CITY.LIGHT.) eine intelligente, multifunktionale Straßenbeleuchtung. Ihre sparsamen LED-Lampen spenden nicht nur helles Licht, die Masten lassen sich mit öffentlichem WLAN, Notruffunktion sowie Ladetechnik für Elektroautos bestücken. Mehrere Pilotgemeinden in Deutschland testen die Technologie bereits. Vom 17. bis 27. September zeigen die intelligenten Multitalente auf der IAA in Frankfurt, was in ihnen steckt.

Elektronische Infrastruktur entlang der Verkehrswege bildet ein wichtiges Standbein für die fortschreitende Digitalisierung der Bereiche Energie, Mobilität, Städtebau und Umwelt. Denn an Lichtmasten lässt sich künftig noch mehr Übertragungstechnik und Sensorik installieren – zum Beispiel für Parkraummanagement, Smartphone Tracking und Verkehrszählung. Eine solche Infrastruktur gilt auch als wichtige Voraussetzung auf dem Weg zum autonomen Fahren.

Die Produkte unter dem Dach von SM!GHT sind in mehreren Varianten erhältlich: Gemeinden können zum einen ihre bisherigen Laternenmasten mit öffentlichem WLAN nachrüsten. Die Internetanbindung ist zudem eine Basis, mit der sich künftige Technologien steuern, integrieren und vernetzen lassen.

Bei einem kompletten Austausch der Straßenbeleuchtung lassen sich die neuen Lichtmasten zusätzlich auch mit folgenden Optionen ausrüsten: Ladetechnik bietet Strom für Elektroautos mit Hilfe einer gewöhnlichen Haushaltssteckdose und einer dreiphasigen Typ-2-Anbindung mit bis zu 22 kW Schnellladefunktion. Nutzer identifizieren sich per Chipkarte, befestigen den Stecker und starten den Ladevorgang. Ein Display zeigt Informationen über Ladestand und Tarif. Aufgeladen werden können alle E-Fahrzeuge vom Pedelec bis zur Limousine.

Die Ausstattung mit Umweltsensorik misst Lärm, Feinstaub, Helligkeit, Luftdruck und -feuchtigkeit sowie die Temperatur. Diese Daten lassen sich aufzeichnen und automatisch übers Internet versenden oder direkt auf dem Display anzeigen.

Ein Notrufknopf am Mast stellt innerhalb von Sekunden eine Verbindung her, um Hilfe zu rufen. Eingebaute Mikrofone und Lautsprecher ermöglichen ein Gespräch mit der Notrufzentrale. Gleichzeitig leuchtet an der Mastspitze ein SOS-Signal, um weiträumig zu zeigen, wo Hilfe benötigt wird.

Die Multifunktionsmasten sind in zwei Grundversionen erhältlich. Eine Variante mit 4,50 Meter Höhe kostet 8500 Euro. Bei einer Höhe von sechs Metern beträgt der Preis 9500 Euro.

Das Konzept von SM!GHT umfasst Produkte, die der Karlsruher Innovationscampus der EnBW zur Marktreife entwickelt hat. SM!GHT ist ein Beispiel dafür, wie das Unternehmen sowohl neue Märkte betritt als auch sein Traditionsgeschäft weiterentwickelt und vorantreibt. Die Konzerntochter Netze BW hat als Baden-Württembergs größter Verteilnetzbetreiber jahrzehntelange Erfahrung im Bau und Betrieb von städtischer Infrastruktur und ist schon heute ein bedeutender Anbieter von Straßenbeleuchtungen.

SM!GHT auf der IAA 2015: New Mobility World // Halle 3.1. // Smart City Forum
sowie im Netz unter http://smight.com

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Unternehmenskommunikation
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Durlacher Allee 93
76131 Karlsruhe
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