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1241689020000 | Pressemitteilung

EnBW übernimmt Heizzentrale im Wohngebiet „Heimig“

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Ab August umweltschonend mit Holzpellets beheizt

Birkenfeld/Stuttgart. Zum 1. Mai 2009 hat die EnBW Regional AG die Heizzentrale mit Nahwärmesystem des Wohngebiets „Heimig“ in Birkenfeld bei Pforzheim von der Baugenossenschaft Birkenfeld übernommen. Schon ab August 2009 wird die Heizzentrale aus dem Jahr 1969, die 78 Einfamilienhäuser und ein Mehrfamilienhaus mit 44 Wohneinheiten mit Wärme versorgt, im Rahmen eines Contracting Modells von  Heizöl auf umweltschonende Holzpellets umgestellt sein. In einem zweiten Schritt erneuert die EnBW im nächsten Jahr auch Teile des Nahwärmenetzes. Die Umstellung von Heizöl auf Holzpellets entlastet die Umwelt um 630 Tonnen CO2 pro Jahr.

„Für die Erneuerung der Heizzentrale im Wohngebiet Heimig haben wir einen leistungsstarken und kompetenten Partner gesucht“, betont Matthias Schaubel, Vorstandsvorsitzender der Baugenossenschaft Birkenfeld. „Die EnBW hat uns ein wirtschaftlich und technisch interessantes Angebot gemacht. Wir waren außerdem positiv überrascht, dass so eine umweltschonende Lösung mit Holzpellets bei unserem Projekt überhaupt machbar ist.“ Die drei Ölkessel im Keller des Mehrfamilienhauses werden jetzt im Mai gegen einen Holzkessel mit einer Leistung von 550 Kilowatt (kW)  ausgetauscht. Außerdem wird im Keller ein Pelletlager angelegt. Da Pelletkessel aber nur rentabel arbeiten, wenn sie stets gleichmäßig ausgelastet sind, wird für Spitzenlastzeiten – bei extremen Minustemperaturen etwa – der schon bestehende Heizölerdtank im Außenbereich beibehalten und im Keller ein neuer, effizienterer Ölkessel mit 1 600 kW Leistung installiert.

„In dieser Kombination deckt die Anlage den Heizwärmebedarf von insgesamt 2 500 MWh/Jahr zu 70 Prozent regenerativ aus Holz und zu 30 Prozent aus Heizöl“, so  Kay Wiedemann vom Bereich Produktmanagement Dienstleistungen der EnBW Regional AG. Damit entspreche die Anlage vollkommen  dem  Gesetz zur Nutzung erneuerbarer Wärmeenergie in Baden-Württemberg (EWärmeG). Dies sieht vor,  dass ab  Januar 2010  bei der Erneuerung einer Heizungsanlage im Bestandsbau mindestens 10 Prozent des Heizwärmebedarfs über erneuerbare Energien gedeckt werden müssen.

Über Contracting Modelle kann die EnBW Regional AG Kunden technisch und wirtschaftlich optimale Lösungen zur Lieferung der Nutzenergien Wärme, Kälte und Druckluft anbieten. Denn im Rahmen von  Contracting Modellen plant, finanziert, errichtet und betreibt die EnBW nicht nur Energie- oder Heizanlagen für ihre Kunden. Sie übernimmt auch die Betriebsführung, Wartung und Instandhaltung. „Um die Wärmeversorgung des Wohngebiets Heimig müssen wir uns also nicht kümmern und wissen sie für die Laufzeit von 15 Jahren in erfahrener Hand“, so Matthias Schaubel.

Ansprechpartnerin für die Presse:
Sibylle Chemnitz
EnBW-Unternehmenskommunikation,
Tel: 0711 289-23153; 0175 /26 85 113

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EnBW Energie Baden-Württemberg AG
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