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EnBW und Landeswasserversorgung fördern

Trinkwasser für Stuttgart und Afrika:
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30 Dorfbrunnen sollen künftig rund 30.000 Menschen ausreichend mit sauberem Trinkwasser versorgen

Stuttgart. Am 22. März, dem von der UNESCO ausgerufenen Tag des Wassers, rückt das Lebensmittel Trinkwasser besonders in den Blickpunkt. Während sich die Wasserversorgung in Deutschland auf einem vorbildlichen Niveau befindet, ist die Versorgung mit sauberem Trinkwasser für einen Großteil der Weltbevölkerung nicht sichergestellt. Auch für die Landwirtschaft steht in weiten Teilen der Welt nicht die erforderliche Menge an Wasser bereit.

Um ein Zeichen zu setzen, hat sich die EnBW als Wasserversorger der Landeshauptstadt Stuttgart und größtes Wasserversorgungsunternehmen in Baden-Württemberg zusammen mit ihrem Vorlieferanten, dem Zweckverband Landeswasserversorgung (LW), entschlossen, ein Wasserprojekt in Uganda zu unterstützen. Mit diesem Engagement wollen die beiden Partner afrikanischen Mitmenschen zum Aufbau einer elementaren Wasserversorgung verhelfen. Damit soll gleichzeitig die weltweite Vernetzung des Industrieraumes Baden-Württemberg verdeutlicht werden.

Die beiden Partner stellen insgesamt 37.500 Euro bereit und unterstützen  damit über eine Laufzeit von fünf Jahren die Arbeit der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ), die partnerschaftliche Projekte der Entwicklungszusammenarbeit fördert und betreut. Im Vordergrund steht dabei der Bau von Trinkwasserbrunnen in den Distrikten Masaka, Ssembabule und Kalungu im Süden Ugandas. Projektziel ist, in 30 Dörfern einen Brunnen zu bauen, um damit rund 30.000 Menschen Zugang zu gesundem Wasser in ausreichender Menge zu verschaffen. Es ist vorgesehen, in den nächsten Jahren jeweils am Tag des Wassers über den Fortgang des Projektes zu informieren. Den Scheck für die Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) nahm Staatsminister Willi Stächele in Vertretung des Vorsitzenden des Stiftungsrates, Wirtschaftsminister Ernst Pfister, am 15. März im Foyer des Landtags entgegen. Er wurde von dem Technischen Geschäftsführer des Zweckverbandes Landeswasserversorgung (LW), Dr. Frieder Haakh, dem Kaufmännischen Geschäftsführer der LW, Wolfgang Eisele und Uwe Winkler, Leiter des Regionalzentrum Stuttgart der EnBW, im Beisein des Geschäftsführers der SEZ, Dr. Karl-Hans Schmid, überreicht.

Die LW fördert jährlich rund 95 Millionen Kubikmeter Trinkwasser in den Wasserwerken Langenau, Dischingen und Blaubeuren und versorgt damit etwa 3 Millionen Menschen im Großraum Stuttgart und 200 Städten und Gemeinden in Baden-Württemberg und Bayern mit bestem Trinkwasser – und das bereits seit über 90 Jahren. Sie ist somit eines der größten und traditionsreichsten Fernwasserversorgungsunternehmen in Deutschland.

Das Regionalzentrum Stuttgart der EnBW Regional AG verteilt sowohl das von der Landeswasserversorgung als auch das vom Zweckverband Bodensee-Wasserversorgung, dem zweiten großen Fernversorger in Baden-Württemberg, bezogene Trinkwasser in der Landeshauptstadt. Bis zu 320 Meter Höhenunterschied müssen aufgrund der Topographie der im Kessel liegenden Stadt überwunden werden, damit das Wasser zu den Haushalten gelangen kann. Ein ausgefeiltes Versorgungssystem mit vielen Speichern, Pumpen und Druckminderventilen steckt dahinter. Vom Wasserdruck angetriebene Turbinen erzeugen die für den Betrieb des Verteilnetzes nötige elektrische Energie.

Die Qualität des Stuttgarter Trinkwassers nimmt im weltweiten Vergleich eine Spitzenstellung ein. Um die Reinheit des Wassers garantieren zu können, besitzen die LW in Langenau und die EnBW in Stuttgart eigene akkreditierte Prüflabore. Hier wird das Wasser chemisch, physikalisch und auch mikrobiologisch mit Geräten neuster Technik ständig untersucht. In beiden Laboren zusammen werden jährlich über 300.000 Proben genommen und untersucht – auch im Auftrag anderer Partner.

Den Scheck für die Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) nahm im Beisein des Geschäftsführers der SEZ, Dr. Karl-Hans Schmid, Staatsminister Willi Stächele in Vertretung des Vorsitzenden des Stiftungsrates, Wirtschaftsminister Ernst Pfister, am 15. März im Foyer des Landtags entgegen. Er wurde von dem Kaufmännischen Geschäftsführer des Zweckverbandes Landeswasserversorgung (LW), Wolfgang Eisele, dem Technischen Geschäftsführer der LW, Dr. Frieder Haakh, und Uwe Winkler, Leiter des Regionalzentrum Stuttgart der EnBW, überreicht.

Auf Wunsch senden wir Ihnen gerne unsere EnBW-Broschüre „Wasser ist unser Element“ über die Stuttgarter Trinkwasserversorgung und die LW-Unternehmenspräsentation „Wir stellen uns vor“, zu.

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