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EnBW unterstützt das Landesförderprogramm Geothermie

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Ministerpräsident Erwin Teufel und Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Utz Claassen: "Nutzung der Erdwärme ist ökologisch verantwortlich und ökonomisch sinnvoll"

Karlsruhe. Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG unterstützt das neue Geothermie-Förderprogramm des Landes Baden-Württemberg mit insgesamt drei Millionen Euro. Die Landesregierung zeigte sich mit dieser Entscheidung sehr zufrieden. "Die Nutzung von Erdwärme zum Heizen ist ökologisch verantwortlich und ökonomisch sinnvoll. Weitergehendes Ziel sollte zudem sein, die Erdwärme auch zur Stromerzeugung zu nutzen. Aus technischer Sicht erscheint dies durchaus möglich", so der EnBW-Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Utz Claassen. "Wir unterstützen deshalb gern die Initiative des Landes, erneuerbare Energie aus Erdwärme wirtschaftlich verfügbar zu machen". "Ich freue mich sehr über diese Entscheidung der EnBW. Dies zeigt mir, dass wir mit unserem Programm zur Förderung der Geothermie richtig liegen", so Ministerpräsident Erwin Teufel. Mit dem vom Ministerrat am 08. März 2005 beschlossenen Programm wird zum einen die oberflächennahe Geothermie im Rahmen des bewährten Förderprogramms "Klimaschutz-Plus" des Ministeriums für Umwelt und Verkehr gefördert. Dabei werden für die Installation von Erdwärmesonden in Verbindung mit Wärmepumpen für den Bereich der Ein- und Zweifamilienhäuser Zuschüsse in Höhe von 14 Euro pro laufenden Meter gewährt. Der zweite Programmteil, der im Verantwortungsbereich des Wirtschaftsministeriums liegt, hat zum Ziel, die tiefe Geothermie voranzubringen. Bei der Stromerzeugung aus Erdwärme hat EnBW von 2002 bis 2004 als Partner im Bad Uracher Geothermieprojekt grundlegende Erfahrungen gesammelt. "Unser Ziel ist es, die Stromgewinnung aus Erdwärme mit erfahrenen Partnern nachhaltig zu professionalisieren und ein vorkommerzielles Geothermiekraftwerk zu errichten. Neben der Wasserkraft ist die Erdwärme die bevorzugte Erneuerbare Energiequelle, die wir wirtschaftlich erschließen wollen", bekräftigt der EnBW-Chef. Heizen mit Erdwärme heißt Heizen mit Erneuerbarer Energie: Wärmepumpe und Erdsonden machen es möglich. Mit nur einer Kilowattstunde Strom können vier Kilowattstunden Wärme aus dem Boden gewonnen werden. Die Erdwärmepumpe eignet sich für Altbaumodernisierung und Neubau. Ihr Betrieb ist sehr kostengünstig und verursacht weniger CO2-Emissionen als der eines Gas-Brennwert-Kessels. Die EnBW hat in den letzten Jahren mit Partnern technische Verbesserungen entwickelt, die die Erdwärmeheizung noch preisgünstiger machen, indem Erdwärme besser zu den Sonden geleitet wird und Sondenanlagen optimal ausgelegt werden können

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