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EnBW unterstützt Ehrenamtsaktion

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EnBW zeichnet innovative Ehrenamtliche im Rahmen der landesweiten Aktion „Echt gut! – Ehrenamt in Baden-Württemberg“ aus

Karlsruhe. Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG will Vordenker und Impulsgeber im Ehrenamt fördern. Sie hat deshalb einen Sonderpreis „EnBW Ehrenamt Impuls“ ausgeschrieben, der im Rahmen der landesweiten Aktion „Echt gut! – Ehrenamt in Baden-Württemberg“ vergeben wird. Für diesen Sonderpreis können sich Ehrenamtliche  bewerben, die im Ehrenamt Maßstäbe gesetzt und Entwicklungen angestoßen haben. Gewinner des Sonderpreises werden von der EnBW mit bis zu 10.000 Euro gefördert. „Echt gut! – Ehrenamt in Baden-Württemberg“ ist ein Wettbewerb der Landesregierung und wird von der EnBW unterstützt. Bewerbungsunterlagen gibt es im Internet unter www.echt-gut-bw.de. Einsendeschluss für Bewerbungen ist Freitag, 21. September 2005.

„Ehrenamtliche leisten unverzichtbare und wertvolle Arbeit für die Gesellschaft. Die EnBW ist Teil dieser Gesellschaft und nimmt ihre Rolle als sozial verantwortlich handelndes Unternehmen ernst. Aus diesem Selbstverständnis heraus unterstützen wir gerne das vorbildliche Ehrenamtsprojekt und helfen mit, das Ehrenamt stärker ins Bewusstsein der Menschen zu bringen“, so Dr. Bernhard Beck, Vorstandsmitglied und Arbeitsdirektor der EnBW.

Im vergangenen Jahr haben sich rund 200 ehrenamtliche Initiativen und Projekte für den EnBW-Sonderpreis beworben. Beispiele innovativer und kreativer ehrenamtlicher Arbeit liefern die in 2004 ausgezeichneten Projekte.

So wurden die Mitglieder der Gruppe „Graue Coaches“ aus Offenburg für ihre ehrenamtliche Beratung von angehenden Existenzgründern prämiert. Als in Ruhestand befindliche Führungskräfte geben die „Grauen Coaches“ ihr im aktiven Berufsleben erworbenes Wissen weiter. Das Angebot versteht sich dabei nicht in Konkurrenz, sondern vielmehr als ergänzendes Element zu bestehenden institutionellen Beratungsangeboten. So arbeiten die Grauen Coaches auch eng mit der Agentur für Arbeit, der Industrie- und Handelskammer, der Handwerkskammer, Banken, Senioren Experten Service und der Wirtschaftsförderung der Stadt Offenburg zusammen.

Datentechnische Innovation zeichnete die GundelsheimerGruppe „KreisAlarm“ aus. In über zweijähriger Arbeit hat sie ein internetgestütztes Softwareprogramm zur Pflege von Alarm- und Einsatzdaten ehrenamtlicher Gruppen erstellt. Über die neu geschaffene Internetplattform können ehrenamtliche Führungskräfte des Roten Kreuzes, Notfallseelsorgegruppen, Katastrophenschutzeinheiten etc., wichtige Alarm- und Einsatzdaten online von Zuhause einpflegen. Diese Daten werden dann stundenaktuell an die Rettungsleitstelle übertragen und stehen dort im Bedarfsfall zur Alarmierung von Einsatzkräften zur Verfügung. Eine vergleichbare Lösung war bis zur Entwicklung dieses Programms nicht verfügbar.

Für eine ebenfalls gute Idee wurden 2004 auch12 Feuerwehrleute aus Kandern von der EnBW ausgezeichnet. Sie haben sich auf eigene Kosten zu Ersthelfern/Sanitätern ausgebildet und zum Ziel gemacht, Menschen in Kandern und Umgebung immer dann zu ehrenamtlich zu helfen, wenn der vor Ort stationierte Rettungswagen anderweitig im Einsatz ist. In diesen Fällen rückt die Ersthelfergruppe mit zwei bis drei Personen aus, versorgt die betroffene Person und überbrückt somit die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungswagens.

Ebenfalls ausgezeichnet wurde 2004 eine clevere Idee von sieben Lehrern einer Karlsruher Handelsschule. Sie organisieren im Verein „pfiv“ Ausbildungsplätze im Beruf Bürokaufmann/-frau für junge Menschen, die schwer in einen Ausbildungsplatz zu vermitteln sind. Dazu werden mehrere kleinere Unternehmen, die selbst aufgrund ihrer Größe keine eigenen Ausbildungsplätze anbieten können, als Partner gewonnen. Im Ergebnis wird eine dreijährige Ausbildung auf mehrere Unternehmen verteilt, sodass alles für den zu erlernenden Beruf Wichtige vermittelt werden kann. Jeder der Lehrer übernimmt dabei die Patenschaft für einen Auszubildenden.

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