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EnBW weiht Windpark in Nonnweiler feierlich ein

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Eine frisch enthüllte Tafel informiert über den EnBW-Windpark Nonnweiler. Dominik Eichert (GAIA), Bürgermeister Dr. Franz Josef Barth, Stefan Lederer und Torsten Egner (EnBW) legen Hand an (v.l.n.r). Ganz rechts im Bild Michael Lüer von der EnBW.

Nonnweiler (Kreis St. Wendel). Die EnBW hat am vergangenen Freitag ihren Windpark Nonnweiler offiziell eingeweiht. Die beiden Windkraftanlagen verfügen über eine Gesamtleistung von 4,8 Megawatt. Die Nabenhöhe liegt bei 141 Metern, der Rotordurchmesser bei 117 Metern. Der Windpark kann den Strombedarf von rund 3600 Haushalten decken. EnBW hat den Windpark zusammen mit dem Planungsbüro GAIA aus Lambsheim entwickelt.

„Wir freuen uns, dass wir unseren zweiten Windpark im Saarland heute einweihen. Wir planen, weitere Windparks hier zu bauen und sind dafür immer auf der Suche nach Projektpartnern und Standorten“, erklärte Michael Lüer, Leiter der Niederlassung von Trier. Von Trier aus plant die EnBW ihre Windparks in Rheinland-Pfalz, Saarland und Nordrhein-Westfalen.

Bürgermeister Dr. Franz Josef Barth erklärte: „Die Gemeinde Nonnweiler begrüßt die Einweihung der beiden Windkraftanlagen an der Talsperre, die auf einer gemeindeeigenen Waldfläche errichtet wurden, was der Gemeinde eine langjährige Pachtzahlung garantiert. Die Gemeinde Nonnweiler war eine der ersten saarländischen Kommunen, die nach der Freigabe der landesplanerischen Zielvorgaben in ihrem Flächennutzungsplan geeignete Windvorrangflächen ausgewiesen hat. Der Flächennutzungsplan „Wind“ ist nach einem 2 Jahre dauernden, aufwändigen Verfahren im Juni 2013 in Kraft getreten. Begünstigt durch die windhöffige Mittelgebirgslage konnten 8 Windvorrangflächen mit einer Gesamtgröße von rund 370 Hektar verifiziert werden. Ein gemeinsam mit dem Saarforst durchgeführtes Interessenbekundungsverfahren hat mehr als 20 potentielle Investoren auf den Plan gerufen, an dessen Ende die Gemeinde sich bezüglich des „Windparks Talsperre“ für den Anbieter EnBW entschieden hat.“

Im Anschluss konnten die Bürger sich im Fuß der Windkraftanlage von einem EnBW-Mitarbeiter die Technik erklären lassen. Die EnBW betreibt im Saarland die Windparks in Haupersweiler, St. Wendel-Niederlinxweiler und Homburg. In Rheinland-Pfalz stehen ihre Windparks Eppenrod, Eisenach (Eifel) und Dienstweiler.

Die EnBW gehört, gemessen an den 2016 erreichten Genehmigungen, zu den Spitzenreitern der Projektentwickler für Windenergie in Deutschland. So werden derzeit über 150 Wind-Onshore-Anlagen mit einer installierten Leistung von rund 280 Megawatt betrieben. Ziel ist, die Onshore-Windkraft bis zum Jahr 2020 auf 1000 Megawatt auszubauen. 90 Mitarbeiter arbeiten im Bereich Projektentwicklung in den Windniederlassungen in Hamburg, Berlin, Erfurt, Trier und Stuttgart.

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Eine frisch enthüllte Tafel informiert über den EnBW-Windpark Nonnweiler.
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Der EnBW-Windpark Nonnweiler wurde am Freitag offiziell in Betrieb genommen.
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Hans-Jörg Groscurth
Konzernpressesprecher
Stellv. Leiter Unternehmens- und Ressortkommunikation
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