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Feuchtbiotop wird aufgewertet

EnBW schafft im Naturschutzgebiet Fritschlach Ausgleich zu einer Baumaßnahme im RDK 8
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Karlsruhe. Am 14. September beginnt die EnBW Renaturierungsmaßnahmen im Naturschutzgebiet Fritschlach südlich von Daxlanden. In Absprache mit der Stadt Karlsruhe, Dezernat für Umwelt- und Arbeitsschutz, will sie dort innerhalb von zwei Tagen das Feuchtbiotop in einer bewachsenen Senke in ein hochwertiges Flachgewässer umwandeln. Außerdem wird eine Verbindung zu den in der Nähe bereits vorhandenen Flachgewässern geschaffen. Dadurch soll ein besonderer Biotoptyp mit lockerer Vegetation entstehen, der neuen Lebensraum für seltene und gefährdete Tier- und Pflanzenarten in der Region bietet. So hoffen Naturschutz- und Landschaftsplaner, den Sumpf- und Teichrohrsänger und die Zwergdommel heimisch zu machen, ebenso Amphibien wie den Moorfrosch sowie die Kreuz- und Wechselkröte. Auch verschiedene Wasserpflanzen wie die Sumpfschwertlilie und diverse Libellenarten sollen sich ansiedeln. Mit der Aufwertung der Feuchtbrache schafft die EnBW einen nachhaltigen Ausgleich für die Befestigung einer Grünfläche mit Rasengittersteinen, die im Rahmen des Neubaus von Block 8 im Rheinhafen-Dampfkraftwerk (RDK 8) anfiel.

Im Zuge der Renaturierungsmaßnahmen muss auf einer Fläche von zirka 1.000 Quadratmeter Grauweidengebüsch entfernt werden. Kontrollen im Vorfeld stellten sicher, dass die Brut- und Aufzuchtphase verschiedenster Vogelarten in dem Feuchtbiotop bereits abgeschlossen ist. Zudem wird eine ökologische Baubegleitung vor Ort gewährleisten, dass bei der Rodung keine Fortpflanzungs- oder Ruhestätten der Vögel zu Schaden kommen.

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