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Fürs Klima gemeinsame Sache machen

Energieagenturen und EnBW bündeln ihre Kompetenzen
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(v.l.): Rolf Schönhaar (EnBW), Birgit Schwegle von der EnergieAgentur Kreis Karlsruhe, Hartmut Reck (EnBW) und Walter Göppel, EnergieAgentur Ravensburg besiegeln ihre Kooperation für den Klimaschutz.

Stuttgart. Am 14. Januar besiegelten die Energieagenturen von den Landkreisen Karlsruhe und Ravensburg sowie die EnBW Energie Baden-Württemberg AG ein gemeinsames Klimaschutzprojekt für den ländlichen Raum. Das von den Kooperationspartnern zusammen entwickelte „Praxisorientierte Energie- und Klimaschutzkonzept (PEK)“ ist speziell auf Kommunen unter 10.000 Einwohner zugeschnitten und bezieht Privathaushalte ebenso ein wie Gewerbe- und Industriebetriebe. In einem ersten Schritt werden sämtliche energierelevanten Daten der Kommune erhoben – also alle Verbräuche an Strom, Gas, Wasser, Wärme oder durch Mobilität. Auf diese Ist-Analyse erfolgt die Potenzial-Analyse im Bereich der erneuerbaren Energien. Der nächste Schritt ist öffentlich: Auf einer Veranstaltung werden die neu gewonnenen Daten und Fakten präsentiert und Bürger wie Vertreter von Industrie, Handel und Gewerbe können in Diskussionen und Workshops ihre Spar- und Effizienzvorschläge einbringen. „Durch diese direkte Zusammenarbeit und Praxisnähe entstehen Konzepte, die schnell und unbürokratisch in reale Projekte und Maßnahmen umgesetzt werden können“, weiß Walter Göppel von der EnergieAgenur Ravensburg aus Erfahrung. „Klimaschutz ist eine Gemeinschaftsaufgabe und funktioniert nur Hand in Hand“ pflichtet Hartmut Reck von der EnBW bei. „Das PEK bietet kleineren Kommunen eine echte Alternative zum „Integrierten Klimaschutzkonzept“ des Bundes. Mit lokalen Partnern – wie den EnergieAgenturen der Landkreise Ravensburg und Karlsruhe – wollen wir als Energieversorger sämtliche Akteure für Klimaschutzaktivitäten mobilisieren und die Energiewende vor Ort vorantreiben.“ „Ein weiterer Vorteil für die Kommunen ist die Förderung durch Bund und Land“ ergänzt Birgit Schwegle von der Umwelt- und EnergieAgentur Kreis Karlsruhe. „Baden-Württemberg beteiligt sich an den Kosten der CO₂-Bilanz und der Bund übernimmt bis zu 15 Beratertage.“

Das PEK wird zunächst den Kommunen in den Landkreisen Biberach, Bodensee, Ravensburg, Sigmaringen und Karlsruhe angeboten. „Eine erste Partnerschaft zwischen EnBW, Energieagenturen und Kommunen steht auch schon fest,“ so Rolf Schönhaar von der EnBW, „Wurmberg im Enzkreis geht als Pionier-Gemeinde an den Start“. Die nachhaltige Stadt Riedlingen, Kreis Biberach, folgt dicht darauf.

Pressekontakte:

EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Dr. Sylvia Straetz
Regionale Kommunikation
Schelmenwasenstraße 15
70567 Stuttgart
Telefon: 0711 289-23113
Telefax: 0711 289-87953
Presse-west@enbw.com
www.enbw.com

Umwelt- und Energie-Agentur
Kreis Karlsruhe
Birgit Schwegle
Pforzheimer Straße 80-84
75015 Bretten
Telefon: 07252 583-798-0
Telefax: 07252 583 798-20
info@energieagentur-kreiska.de
www.energieagentur-kreiskae.de

Energieagentur
Ravensburg GmbH
Walter Göppel
Zeppelinstraße 16
88212 Ravensburg
Telefon 0751 76470-70
Telefax 0751 76470-79
info@energieagentur-ravensburg.de

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Unternehmenskommunikation
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Durlacher Allee 93
76131 Karlsruhe
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