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Gemeinsame Pressemitteilung Lebensräume für Kammmolch, Zauneidechse & Co. sichern

LUBW und EnBW fördern Schutzprojekte für Amphibien und Reptilien in Baden-Württemberg
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Karlsruhe. Die Auswahl ist getroffen: 17 Projekte zum Schutz von Amphipien und Reptilien unterstützen die LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg und die EnBW Energie Baden-Württemberg AG in diesem Jahr. Die ausgewählten Projekträger sind informiert und können nun die geförderten Maßnahmen umsetzen. Die Durchführung soll von Anfang Oktober bis Ende Dezember stattfinden, wenn sich die Tiere in ihre Winterquartiere zurückziehen. Neben vielen anderen Aktionen werden vor allem Kleinstgewässer für die Amphibien saniert beziehungsweise neu angelegt und Trockenmauern sowie Schotterflächen für die Reptilien aufgebaut. So wird mit der finanziellen Hilfe aus dem Förderprogramm zum Beispiel in der Gemeinde Rosenberg ein kleiner Waldweiher entschlammt, damit sich Kammmolche und Springfrösche wieder ansiedeln und in Tauberbischofsheim mit Bruchsteinen und Pferdemist ein Eiablageplatz für Zauneidechsen und Ringelnattern geschaffen.

Bis zum 13. Mai 2016 konnten die Anträge auf Förderung für die Artenschutz-Konzepte eingereicht werden. Ein Fachgremium aus Amphibien- und Reptilienexperten Baden-Württembergs und Vertretern der LUBW und der Regierungspräsidien bewertete die eingereichten Bewerbungen und beriet die EnBW bei der Auswahl der zu fördernden Vorhaben. Die Antragsteller sind zumeist Kommunen, Naturschutzvereine und Bildungseinrichtungen.

Vor fünf Jahren hatten die beiden Partner das Amphibienschutzprogramm „Impulse für die Vielfalt“ ins Leben gerufen. Bis 2015 konnten bereits 74 Projekte mit Unterstützung von LUBW und EnBW realisiert werden. Das hat die Lebensräume der gefährdeten Arten in Baden-Württemberg verbessert. Und so hat sich auch der Bestand dieser Tiere positiv entwickelt. Der große Erfolg der durchgeführten Maßnahmen und Projekte spornt an, weiterzumachen. Deshalb hat die EnBW das Förderprogramm gemeinsam mit der LUBW dieses Jahr sogar um den Bereich Reptilienschutz erweitert. Gerade in Baden-Württemberg, wo fast alle der in Deutschland lebenden Amphibien- und Reptilienarten vorkommen – viele von ihnen stehen auf der „Rote Liste“ - ist dies ein nachhaltiger Beitrag zum Artenschutz.

Weitere Informationen zum EnBW-Förderprogramm „Impulse für die Vielfalt“ unter:
www.enbw.com/biodiversität und
www.aktionsplan-biologische-vielfalt.de

Bildmaterial:
Karte geförderte Projektanträge 2016

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Dagmar Jordan
Pressesprecherin
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