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Gesetzliche Umlagen und Netzentgelte steigen – EnBW kann gestiegene Kosten zugunsten ihrer Kunden jedoch teilweise auffangen

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EnBW erhöht Strompreise – Gaspreise bleiben stabil

Stuttgart. Aufgrund steigender gesetzlicher Umlagen und Netzentgelte erhöhen zahlreiche Energieversorger zum Jahreswechsel ihre Preise für den Haushaltsstrom. Auch für die Kunden der EnBW Energie Baden-Württemberg wirkt sich diese Entwicklung aus – die EnBW kann jedoch einen Teil der gestiegenen Kosten für ihre Kunden auffangen und die notwendige Anpassung bis zum 1. Februar 2013 hinauszögern. Die Preise in den meisten Gastarifen wird die EnBW mindestens bis zum Ende der Heizperiode stabil halten.

Notwendig wird die Preisanpassung beim Strom dadurch, dass zum 1. Januar vier gesetzliche Umlagen auf den Strompreis steigen oder neu eingeführt werden: die EEG-Umlage, die Umlage nach §19 der Stromnetzentgeltverordnung (durch die jeder Stromkunde dazu beiträgt, energieintensive Unternehmen zu entlasten), die KWK-Umlage (zur Unterstützung der Kraft-Wärme-Kopplung) und die geplante Offshore-Haftungsumlage. In Summe ergibt sich dadurch eine Mehrbelastung von 2,24 Cent pro Kilowattstunde netto. Hinzu kommen noch die flächendeckend gestiegenen Netzentgelte, die zum Beispiel im Netz der EnBW Regional AG voraussichtlich um 0,45 Cent pro Kilowattstunde netto steigen.

In Summe steigen die Belastungen also um 2,69 Cent pro Kilowattstunde netto. „Allerdings kann die EnBW günstigere Konditionen bei der Strombeschaffung an ihre Kunden weitergeben, sodass die Preiserhöhung etwas niedriger ausfällt. Auch zukünftig werden wir durch eine kostensensible Strombeschaffung und effiziente Prozesse Kostenvorteile heben. Und an diesen Vorteilen werden auch unsere Kunden teilhaben“, so der für den Vertrieb zuständige EnBW-Vorstand, Dr. Dirk Mausbeck.

Unter Berücksichtigung aller Faktoren steigt der Verbrauchspreis pro Kilowattstunde zum Beispiel im Grundversorgungstarif „EnBW Komfort“ zum 1. Februar 2013 um 2,49 Cent auf 21,83 Cent netto ohne Stromsteuer. Das bedeutet für einen Haushalt mit zwei bis drei Personen und einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 2.900 Kilowattstunden unter dem Strich eine Mehrbelastung von 7,18 Euro brutto im Monat –  ein Anstieg um 10,3 Prozent.

Sonderfall Wärmestrom

Auch für die Wärmestrom-Kunden der EnBW (also zum Beispiel die Nutzer von Nacht¬speicheröfen oder Wärmepumpen) steigen die Preise. Die EnBW gibt hier zum 1. Januar 2013 die höheren gesetzlichen Umlagen sowie die gestiegenen Netzentgelte für Wärmepumpen weiter. Aufgrund des niedrigeren Kilowattstunden-Preises beim Wärmestrom schlägt sich der Anstieg der gesetzlichen Umlagen in diesem Segment prozentual stärker nieder und liegt zum Beispiel für Gerätespeicherheizungen mit Zweitarifzähler bei rund 16 Prozent. Aufgrund der Vielzahl von Anwendungs¬möglichkeiten können sich diese Werte je nach Nutzung unterscheiden; die Größenordnungen sind jedoch vergleichbar.

Gaspreise bleiben stabil

Für die meisten Gaskunden der EnBW wird der Winter ohne Preissteigerungen vorüber gehen – hier bleiben die Preise auf jeden Fall bis zum Ende der Heizperiode stabil. Eine Ausnahme gilt nur für Produkte mit fest vereinbarten Preisanpassungsterminen.

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