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Große Indoor-Kletteranlage im alten Kraftwerk Heilbronn geplant

EnBW und Deutscher Alpenverein (DAV) investieren jeweils 400.000 Euro
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DAV: Chance für hochklassige Wettkämpfe in Heilbronn

Stuttgart. Die Sektion Heilbronn des Deutschen Alpenvereins will auf der Basis von Vorinvestitionen der EnBW eine Indoor-Kletteranlage am EnBW Kraftwerksstandort Heilbronn errichten. Dies teilten Manfred Blatt, Chef der Heilbronner DAV-Sektion, und Michael Gaßner, Mitglied des Vorstands der EnBW Kraftwerke AG, am Montag in einer gemeinsamen Presseinformation mit. Als Standort für die Anlage ist der ehemalige Kraftwerksblock ?Block E? vorgesehen, der sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum heute von EnBW genutzten Kraftwerksgelände befindet. Die Kletteranlage soll mit 18 Metern maximaler Kletterhöhe und einer Gesamtkletterfläche von circa 1.100 Quadratmetern zu einer der größten Anlagen in Deutschland werden. Sie wäre damit auch für nationale und internationale Wettkämpfe geeignet. Dies ist - so der DAV - eine große Chance, hochklassige Wettkämpfe nach Heilbronn zu bekommen. EnBW und DAV wollen beide jeweils bis zu 400.000 Euro investieren.

Durch die nun geplante Zusammenarbeit mit dem DAV unterstreicht EnBW einmal mehr ihr Engagement am Standort Heilbronn. Hierzu gehöre nach Unternehmensangaben auch die Aufwertung des Kraftwerksstandorts durch ein attraktives Umfeld im Freizeitbereich, mit Kultur und Sport und diese Bereiche unterstützenden Betrieben. Schon im Jahr 2000 wurde ein kleinerer Bereich des ?Block E? an den beliebten Musikclub ?Creme 21? verpachtet. Darüber hinaus wurden die großen Hallen des ?Block E? in den vergangenen Jahren regelmäßig für Konzerte, Präsentationen, Jubiläumsfeiern, Messeveranstaltungen und private Veranstaltungen genutzt.

Die Sektion Heilbronn des Deutschen Alpenvereins will die Kletteranlage im ?Block E? in eigener Verantwortung betreiben. Neben den verschiedenen Kletterwänden sollen Übungsflächen (sogenannte Boulder), ein Bistro, eine Sauna sowie Schulungs- und Umkleidebereiche entstehen. Des weiteren soll eine großzügige Kinderbetreuungsfläche berücksichtigt werden. Schließlich sind auch Büro- und Schulungsräume für den Eigenbedarf des DAV vorgesehen. Der DAV will zusätzliche Aktivitäten wie Schulsport, Behindertensport, Trainerlehrgänge und Schnupperklettern anbieten. ?Die Kletteranlage ist eine hervorragende Chance, die Jugendarbeit des DAV und damit die Zukunft der Sektion Heilbronn langfristig abzusichern?, sagte der Sektionschef Blatt.

Die Vertragsunterzeichnung zwischen EnBW und DAV ist für Ende Februar 2002 vorgesehen, wenn die zuständige Mitgliederversammlung des DAV dem gemeinsamen Projekt zugestimmt hat. Die Projektrealisierung steht dann nur noch unter dem Vorbehalt der Erteilung der notwendigen Baugenehmigung. Wie DAV und EnBW abschließend mitteilten, soll die Kletteranlage dann im Herbst 2002 mit einem großen, öffentlichkeitswirksamen Kletter-Event eröffnet werden.

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