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Grundsteinlegung für EnBW-City in Stuttgart

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Stuttgart. Im Gewerbegebiet Fasanenhof-Ost in Stuttgart-Möhringen wurde heute in Anwesenheit zahlreicher Gäste und Mitarbeiter der Grundstein für den neuen, zentralen Verwaltungskomplex der EnBW Energie Baden-Württemberg AG gelegt. An dem neuen Standort wird ein Großteil der jetzigen Stuttgarter EnBW-Liegenschaften zentral zusammengefasst. Auf dem ca. 35.000 m2 großen Gelände entstehen u. a. drei sechsgeschossige Büroriegel und ein 16 Etagen umfassendes Hochhaus für rund 2.000 Beschäftigte. In einem angrenzenden Gebäude werden darüber hinaus Besprechungsräume sowie ein Betriebsrestaurant zur Verfügung stehen. Insgesamt entsteht auf dem Gelände rund 445.000 m³ umbauter Raum. Für die Baugrube wurden etwa 130.000 m3 Erde ausgehoben, das entspricht etwa 11.000 Lkw-Ladungen. Rund 65.000 m³ Beton, 9.500 t Stahl, 1.100 km Stromkabel und 650 km Datenkabel werden auf der Baustelle verarbeitet. Während des Bauprojekts arbeiten pro Tag im Durchschnitt 650 Beschäftigte auf der Baustelle.

Das Bauprojekt EnBW-City ist das größte Immobilienbauprojekt in der Landeshauptstadt und gehört zu den derzeit größten Büroimmobilienprojekten in Deutschland. Mit zukunftsweisenden Techniken wie Betonkernaktivierung und Erdwärmenutzung in Kombination mit Lichtdomen, Fensterbeschattung, Lüftung und Kühlung hat das Projekt den Anspruch, Energie effizient und umweltschonend zu nutzen und die strengen Vorgaben der Energiesparverordnung sogar deutlich zu unterschreiten.

„EnBW-City ist eine wichtige Investition für die EnBW und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, für die Landeshauptstadt Stuttgart sowie für das Land und den Energiestandort Baden-Württemberg. Rund 200 Millionen Euro investieren wir in einen hochmodernen Standort qualifizierter und zukunftsorientierter Arbeitsplätze. Zudem setzen wir mit EnBW-City Maßstäbe im Hinblick auf die Energieeffizienz von Gebäuden“, so Prof. Dr. Utz Claassen, Vorstandsvorsitzender der EnBW.

Ein maßgeschneidertes Energiekonzept soll die Forderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) beim Jahresprimärenergiebedarf um 21 % und beim Transmissionswärmeverlust um 45 % unterschreiten. Der Einsatz von Erdwärmesonden mit einer Gesamtlänge von 13.000 Metern zur Nutzung der Geothermie soll außerdem den CO2- Ausstoß deutlich reduzieren. Eine Kombination aus Grund- und Arbeitsplatzbeleuchtung mindert in Kombination mit einer Tageslicht-Optimierung außerdem die installierte elektrische Leistung. Ziel ist es, den Primärenergieverbrauch von EnBW-City um 54 % im Vergleich zu Referenzbürogebäuden zu reduzieren.

„Der Baufortschritt verläuft nach Plan und die Fertigstellung von EnBW-City soll Ende 2008/Anfang 2009 erfolgen. Mit dem neuen, zentralen Bürokomplex schafft die EnBW moderne und zukunftsweisende Arbeitswelten, die hocheffiziente und dadurch auch wirtschaftliche Büroeinheiten ermöglichen“, so Dr. Bernhard Beck, Mitglied des Vorstands und Arbeitsdirektor der EnBW.

Die Generalplanung des Bauprojekts erfolgt durch das Düsseldorfer Architekturbüro RKW Rhode Kellermann Wawrowsky, Architektur + Städtebau. In dem von acht geschäfts-führenden Gesellschaftern geführten Architektengemeinschaft ist Lars Klatte für das Projekt EnBW-City verantwortlich. RKW hat sich mit zahlreichen nationalen und internationalen Auszeichnungen vor allem im Bereich Büro- und Hochhausbau sowie Handelsbau und in der Planung von Entertainment-Arenen einen führenden Ruf für zukunftsweisende und funktional effiziente Architekturlösungen erworben.

Die Bauausführung liegt bei den Unternehmen BAM Deutschland AG und Müller-Altvatter Bauunternehmung GmbH & Co KG, beides Tochtergesellschaften der Royal BAM Group nv, Bunnik, Niederlande. Mit einer Jahresbauleistung von über 8 Milliarden Euro und rund 27.000 Mitarbeitern gehört Royal BAM zu den größten und erfolgreichsten Baukonzernen Europas. Unter www.mueller-altvatter.de überträgt eine Webcam seit Baubeginn aktuelle Bilder vom Bauvorhaben der EnBW in Stuttgart.

Das Projekt wurde ursprünglich von der L-Bank konzipiert und ist Teil der Standortentwicklung der L-Bank.

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