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KKP1: Befund bei Prüfung an Frischdampfmengenmessung

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Im Block 1 des Kernkraftwerks Philippsburg wurden bei der Überprüfung von Messwerten der Frischdampfmengenmessungen in zwei Fällen geringfügige Abweichungen festgestellt, die auf eine fehlerhafte Verdrahtung zurückgeführt werden konnten. Der Fehler wurde daraufhin behoben; eine Überprüfung der Verdrahtung in den anderen Frischdampfmengenmessungen blieb ohne Befund. Die Frischdampfmengenmessung dient zur Überwachung der Dampfmengen in den vier Frischdampfleitungen. Sie ist für jede der vier Frischdampfleitungen dreifach aufgebaut. Durch den Verdrahtungsfehler war in zwei Frischdampfleitungen jeweils eine der drei Frischdampfmengenmessungen nicht wirksam. Die Überwachung der Dampfmengen war damit über die zwei verbleibenden Messungen weiterhin gewährleistet. Selbst beim Ausfall einer weiteren Frischdampfmengenmessung wäre im Anforderungsfall die Auslösung von Schutzaktionen durch ein weiteres unabhängiges Schutzsystem (USUS-System) sicher erfolgt.

Das meldepflichtige Ereignis hatte keine Auswirkungen auf Personen, die Anlage oder die Umgebung, die EnBW stuft es vorläufig in die Kategorie N (Normalmeldung) und INES 0 (keine oder geringe sicherheitstechnische Bedeutung) ein. KKP 1 ist ein Siedewasserreaktor mit 926 MW Leistung. Die Anlage ging 1980 in Betrieb und hat im letzten Jahr rund 6,8 Milliarden Kilowattstunden Strom produziert.

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