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Klimafreundlich und effizient: Strom und Wärme aus dem Rotenbachtal

GKB und EnBW nehmen neues Blockheizkraftwerk für Baden-Baden in Betrieb – Genug Strom für 1.600 Einfamilienhäuser
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Baden-Baden. Die klimafreundliche Energieversorgung für Baden-Baden ist um einen Baustein reicher. Seit heute erzeugt ein hocheffizientes Blockheizkraftwerk im Fernheizwerk Rotenbachtal Strom und Wärme. Die Gemeinschaftskraftwerk Baden-Baden GmbH (GKB) und die EnBW-Tochter Sales & Solutions GmbH nahmen die neue Anlage heute (Donnerstag) offiziell in Betrieb.

Bereits seit über 13 Jahren besteht die Zusammenarbeit zwischen der GKB und der EnBW, die das Fernheizwerk im Rotenbachtal im Nordwesten der Kurstadt betreibt. Mit der von der EnBW größtenteils aus Holzhackschnitzeln produzierten Energie versorgt die GKB weite Teile der Innenstadt von Baden-Baden mit Wärme. So werden u. a. die Landesliegenschaften, viele städtische Gebäude und große Hotels mit umweltfreundlicher Wärme versorgt. An kalten Tagen sowie für die Spitzenzeiten können drei mit Gas oder Öl betriebene Kessel hinzugenommen werden. Anlass für Modernisierung und Ausbau des Fernheizwerks waren zwei Faktoren: die steigende Nachfrage und eine noch wirtschaftlichere Betriebsweise.

Das neue, mit Erdgas betriebene Blockheizkraftwerk unterstützt nun zum einen die Fernwärmeerzeugung. Zum anderen produziert es gleichzeitig Strom und nutzt so die Energie besonders effizient aus. Unter dem Strich sollen pro Jahr rund 9 Millionen Kilowattstunden Wärme und rund 8 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugt werden. Zum Vergleich: Allein mit dem erzeugten Strom könnte man den Jahresverbrauch von rund 1.600 Einfamilienhäusern abdecken. Ein weiteres Novum ist der 80.000 Liter fassende Heißwassertank. Hier kann Energie zwischengespeichert werden, die zuvor im Blockheizkraftwerk produziert wurde.

Martin Benner, Geschäftsführer der GKB erklärte: „Das neue BHKW ist neben dem bestehenden Holzhackschnitzelkessel ein weiterer Meilenstein für das Wärmenetz der GKB in Baden-Baden. Die Energiewende erfordert diesen Aufbau dezentraler Strukturen; durch die verbesserte Energieeffizienz und durch die Verringerung des Brennstoffbedarfs tragen wir zur Schonung der bestehenden Ressourcen bei. Unsere an das Wärmenetz angeschlossenen Abnehmer profitieren von dem weiterhin niedrigen Primärenergiefaktor und können durch den Wärmebezug u. a. ihren Erfüllungspflichten aus den erneuerbaren Wärmegesetzen nachkommen.“

EnBW-Vertreter Marcus Bort erklärte: „Die erfolgreiche Partnerschaft mit der GKB ist ein gutes Beispiel dafür, wie die EnBW mit ihrem Know-how nachhaltige Energielösungen vor Ort bei ihren Kunden realisiert. Durch die Kopplung von Strom- und Wärmeerzeugung benötigen wir 20 Prozent weniger Primärenergie und sparen über 1.300 Tonnen CO2 ein – ein klarer Pluspunkt für Kunden, Klima und Umwelt.“

Hinweis: Das beigefügte Download-Dokument enthält auch „Zahlen, Daten, Fakten“ zum Projekt.

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Hans-Jörg Groscurth
Konzernpressesprecher
Stellv. Leiter Unternehmens- und Ressortkommunikation
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