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Knapp 12000 Meter Versorgungsleitungen der EnBW werden neu verlegt

Baufeld für Neubau des Klinikums Stuttgart wird frei gemacht
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Arbeiten dauern bis Frühjahr 2007

Stuttgart – Mit dem symbolischen ersten Baggerbiss wurde am gestrigen Dienstag mit umfangreichen Baumaßnahmen im und um das Gelände des Katharinenhospitals begonnen. In Anwesenheit von Klaus-Peter Murawski, Bürgermeister für Allgemeine Verwaltung und Krankenhäuser, Dr. Ralf-Michael Schmitz, Geschäftsführer des Klinikums Stuttgart sowie Peter Boos, Vorstandsmitglied der EnBW Regional AG, fiel der offizielle Startschuss für die bis Januar 2007 andauernden Arbeiten. Diese konzentrieren sich vor allem auf die Verlegung einer Vielzahl von Versorgungsleitungen der EnBW. Zunächst geht es darum, das über 60 Hektar große Baufeld auf dem Areal des Katharinenhospitals frei zu machen, auf dem ab Anfang nächsten Jahres der Neubau des Olgahospitals sowie der Frauenklinik entstehen soll. Unter einem öffentlichen Weg, der quer durch das Baufeld führt liegen auf einer Länge von 250 Metern Strom-, Gas-, Fernwärme- und Abwasserleitungen sowie die Kabel für die Straßenbeleuchtung und die Telekommunikation. Über diese Kabel und Leitungen werden Teile der Innenstadt sowie das Katharinenhospital versorgt. Daneben befindet sich auf dem Gelände noch eine Gasdruckregelstation sowie eine Umspannstation der EnBW, in der der Strom von 10 Kilovolt auf 0,4 Kilovolt transformiert wird. Wie Peter Boos betonte, besteht die Schwierigkeit darin, dass die Verlegungs- und Umbaumaßnahmen ohne Beeinträchtigung der Versorgungssicherheit erfolgen müssen. Boos: „Unsere Kunden werden von den Baumaßnahmen nichts merken und weiterhin mit der gewohnten Qualität versorgt.“

Insgesamt kommen rund 10000  Meter Nieder-, Mittel- und Hochspannungskabel, rund 400 Meter Wasseranschluss- und Versorgungsleitungen sowie über 1000 Meter Nieder-, Mittel- und Gashochdruckleitungen unter die Erde. Zur Vereinfachung der Bauausführung werden für alle Sparten - also auch für die Telekommunikationsleitungen und für die Kabel der Straßenbeleuchtung - Leerrohre mit einer Gesamtlänge von knapp 13000 Meter verlegt. Um die Arbeiten koordiniert und schnellstmöglich durchführen zu können, wurde im Vorfeld ein Konsortium aus EnBW, Deutsche Telekom AG und Kabel Baden-Württemberg gebildet. Jedes Unternehmen ist an der Freimachung des Baufeld beteiligt. Boos: „Durch diese Vorgehensweise können die zwangsläufig entstehenden Verkehrsbeeinträchtigungen und die Belastung für die Anwohner deutlich verringert werden.“ Außerdem wurden alle Bauaktivitäten mit den zuständigen städtischen Ämtern koordiniert und abgestimmt.

Nahezu alle Straßen rings um das Katharinenhospital sind von den Tiefbauarbeiten betroffen und werden in den kommenden Monaten aufgegraben. Außerdem muss als Ersatz für die abgerissene Gasregelstation und die Stromumspannstation auf dem Gelände des Katharinenhospitals an anderen Standorten gebaut und die Leitungen dort angeschlossen werden . Rund sechs Millionen Euro kostet die gesamte Maßnahme, wobei nach den Worten von Boos dadurch gleichzeitig eine Verbesserung der Netzqualität in der Stuttgarter Innenstadt erreicht wird.     

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