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Landesweites EnBW-Amphibienschutzprogramm innerhalb des 111-Arten-Korbes zeigt Erfolge

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Naturschutzminister Alexander Bonde besichtigt neuen Lebensraum für bedrohte Gelbbauchunke in Esslingen

Esslingen. „Eine wichtige Aufgabe unserer Gesellschaft ist es, das Bewusstsein zu stärken für die Vielfalt unserer heimischen Arten und Verantwortung zu übernehmen für die Erhaltung oder Schaffung von Lebensräumen. Der 111-Arten-Korb ist ein wichtiges Programm, um verschiedene Bevölkerungsgruppen breit in den Naturschutz einzubinden. Durch das Amphibienschutzprogramm ‚Impulse für die Vielfalt‘ hat die Gelbbauchunke, für die Baden-Württemberg eine besondere Schutzverantwortung besitzt, neue Lebensräume erhalten“, sagte Naturschutzminister Alexander Bonde am Montag (3. September) bei einem Besuch im Esslinger Schurwald mit Dr. Hans-Josef Zimmer, Vorstandsmitglied der EnBW Energie Baden-Württemberg AG, Dr. Markus Raab, Bürgermeister der Stadt Esslingen a. N. und Werner Franke, Abteilungsleiter der Abteilung Nachhaltigkeit und Naturschutz der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg. „Schutzmaßnahmen für bedrohte Amphibienarten mögen in Zeiten der Eurokrise zunächst nebensächlich scheinen, aber was in Esslingen und zahlreichen anderen Städten durch die Zusammenarbeit von Bürgern, Land und EnBW gelungen ist, wirkt in seiner Gesamtheit positiv auf Mensch und Umwelt zurück. Wir haben uns deshalb dafür entschieden, das EnBW-Amphibienschutzprogramm um ein Jahr zu verlängern“, so Dr. Hans-Josef Zimmer, Mitglied des Vorstands der EnBW Energie Baden-Württemberg AG.

Das Grünflächenamt Esslingen hatte im Herbst 2011 und im Frühjahr 2012 an elf Standorten insgesamt 33 Tümpel im Esslinger Schurwald angelegt. „Grundlage für diese Naturschutzplanung waren die Ergebnisse der Fortschreibung des Flächen¬nutzungsplans“, so Bürgermeister Dr. Raab. Die Tümpel werden fortan jährlich auf ihre Eignung als Laichgewässer überprüft und gegebenenfalls erneuert. Erste Erfolge sind bereits sichtbar. Anfang Juli konnte die Gelbbauchunke im neu geschaffenen Lebensraum nachgewiesen werden.

 Der Gutachter Jürgen Trautner aus der Arbeitsgruppe für Tierökologie und Planung betreut das Projekt fachlich. Er erläuterte den Gästen vieles zur Lebensweise der Gelbbauchunke und zu deren Ansprüchen an den Lebensraum. Damit sich auch Spaziergänger im Schurwald über das Projekt informieren und ihr Wissen zu den heimischen Amphibienarten erweitern können, wurde über das Förderprogramm auch eine Schautafel errichtet.

Hintergrund

Über das im 111-Artenkorb eingebundene EnBW-Amphibienschutzprogramm wurden neben dem Esslinger Projekt im Jahr 2011 weitere 15 Amphibienschutzprojekte in Baden-Württemberg finanziell unterstützt.

Mehr Informationen zum 111-Arten-Korb finden Sie unter: http://www.naturschutz.landbw.de/servlet/is/67646/

Mehr Informationen zur Gelbbauchunke und dem EnBW Amphibienschutzprogramm „Impulse für die Vielfalt!“ finden Sie unter:

https://www.enbw.com/biodiversitaet

http://www.naturschutz.landbw.de/servlet/is/67716/

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