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1434033882000 | Pressemitteilung

Ministerpräsident Kretschmann wirbt für ein gutes Verhältnis zwischen Kommunen und EnBW

Vertreter aus über 300 Städten und Gemeinden diskutieren auf dem Kommunalen Energietag der EnBW – Vision der „Kommune 4.0“
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Die Straßenlaterne wird intelligent: Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Mitte) und EnBW-Chef Frank Mastiaux (links) an einer von der EnBW entwickelten „Sm!ght“-Laterne mit Ladefunktion für Elektrofahrzeuge, Notrufknopf und weiteren Funktionen.

Stuttgart. Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat für ein gutes Verhältnis zwischen den Kommunen im Land und der EnBW geworben: „Die Mischung aus Wettbewerb um Kunden und Partnerschaft in der Energieerzeugung und -verteilung kommt den Zielen der Energiewende zugute“. Kretschmann sprach auf dem Kommunalen Energietag der EnBW Energie Baden-Württem¬berg AG vor rund 500 Vertretern von Kommunen und Stadtwerken aus dem ganzen Land. Ihnen hatte Konzern¬chef Frank Mastiaux eingangs versprochen: „Die EnBW kann und möchte die Kommunen beim Übergang in die neue Energiewelt unterstützen.“

„Die Energiewende macht nur Sinn, wenn wir sie als Einstieg in ein neues Energiezeitalter verstehen“, betonte Kretschmann in seiner Ansprache: „Dieses neue Energiezeitalter ist nicht nur durch den Einsatz von Windrädern, Solaranlagen, Biomasse- und Wasserkraftwerken geprägt, sondern durch einen intelligenten, verantwortungsvollen und nachhaltigen Umgang mit Energie.“ Mit Blick auf das Verhältnis zwischen EnBW und Kommunen erklärte der Ministerpräsident: „Natürlich befinden sich EnBW und kommunale Energieunternehmen in einem Wettbewerb um Kunden. Aber sie sind auch Partner in der Stromerzeugung und -versorgung sowie im Netzbetrieb. Diese Mischung kommt den Zielen der Energiewende zugute. Wettbewerb erhöht den Anreiz, immer besser und kundenfreundlicher zu werden. Und Partnerschaft hilft, Großprojekte gemeinsam zu schultern.“ Unter dem Strich, betonte Kretschmann, halte er den Kurs, den die EnBW unter Frank Mastiaux eingeschlagen habe, grundsätzlich für richtig: „Die EnBW hat als einziger der großen Konzerne verstanden, worum es bei der Energiewende geht.

Zum fünften Mal seit 2005 hatte die EnBW Bürgermeister, Kommunal- und Landespolitiker sowie Geschäftsführer von Stadtwerken zu einem Energietag nach Stuttgart eingeladen. „Nicht nur die Energiewende, sondern auch das Entwickeln und Vorhalten attraktiver Lebens- und Arbeitsräume stellt die Komunen im Land vor Herausforderungen“, erklärte Konzernchef Frank Mastiaux und stellte dem Schlagwort der „Industrie 4.0“ die Vision einer „Kommune 4.0“ zur Seite. Dazu gehörten zum Beispiel die Versorgung mit schnellem Internet, zuverlässige Strom- und Gasnetze, neuartige Straßenbeleuchtungs¬systeme oder auch Verkehrssteuerung und Parkleitsysteme. Dabei wolle die EnBW die Städte und Gemeinden nach Kräften unterstützen: „Vieles ist bei uns schon da und muss nicht neu erfunden werden“, unterstrich Mastiaux mit Blick auf das wachsende Produkt- und Dienst¬leistungs¬angebot des Konzerns für Kommunen. Zentrale Bedeutung habe dabei der Dialog und die gemeinsame Entwicklung von Initiativen und neuen Angeboten.

Im Mittelpunkt der Fachvorträge und -gespräche standen praktische Fragen der Energie¬wende und die Angebote der EnBW für Kommunen: Vor welchen technischen und wirtschaftlichen Herausforderungen stehen große wie kleine Netzbetreiber im Land? Wie können ländliche Gemeinden schnelles Internet bekommen? Wie erstellt man ein kommunales Klimaschutzkonzept? Wie können dezentrale Energielösungen vor Ort verwirklicht werden? Auf einer Podiumsdiskussion wurde zum Abschluss die Parallele zwischen den Herausforderungen für Industrie und Kommunen gezogen.

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EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Durlacher Allee 93
76131 Karlsruhe
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