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Mit Bibby zu Albatros in die Nordsee:

Siemens Gamesa und EnBW gewährleisten mit einem Spezial-Schiff Wartung und Betrieb des größten deutschen Offshore-Windkraftprojekts
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Das 90 Meter lange Spezialschiff wird künftig für den reibungslosen Betrieb und die Wartung der beiden Windparks EnBW Hohe See und Albatros in der Nordsee eingesetzt. (Foto: EnBW)

Siemens Gamesa und EnBW nehmen heute im Hamburger Hafen, gemeinsam mit Michael Westhagemann, Senator für Wirtschaft, Verkehr und Innovation von Hamburg, die Bibby Wavemaster Horizon in Betrieb. Mit dem 90 Meter langen, hoch technologisierten Spezialschiff sorgen die beiden Unternehmen zukünftig für den reibungslosen Betrieb und Wartung der beiden Windparks EnBW Hohe See und Albatros in der Nordsee.

„Offshore-Windenergie liefert schon heute verlässlich sauberen Strom für Millionen Haushalte in Deutschland“, so Dr. Marc Becker, Geschäftsführer Siemens Gamesa Renewable Energy GmbH & Co. KG. „Mit unserem heute in Hamburg vorgestellten neuen Serviceschiff und der Entwicklung immer leistungsstärkerer Windturbinen reduziert Siemens Gamesa kontinuierlich die Kosten für erneuerbare Energie. Bereits heute ist sauberer Strom aus Windenergie wettbewerbsfähig mit konventioneller Stromerzeugung. Auch zukünftig sollten wir in Deutschland das Potenzial der Windenergie nutzen.“

„Die Klimaschutzziele sind nur mit dem signifikanten Ausbau von Windkraft an Land und auf dem Meer zu erreichen. Die beiden Windparks EnBW Hohe See und Albatros sind aktuell das größte Offshore-Projekt in Deutschland. Wir wollen beide Parks bis Ende 2019 mit einer Rekord-Gesamtleistung von 609 MW in Betrieb nehmen“, erklärt Stefan Kansy, Leiter Neubauprojekte bei der EnBW. „Hinzu kommt unser Offshore-Windpark He Dreiht mit 900 MW, den wir voraussichtlich ab 2025 bauen werden und der ohne Förderung auskommen wird. Erfahrungen, die wir aus dem Betrieb mit der Bibby Wavemaster Horizon gewinnen werden, fließen in die Planung für He Dreiht ein.“

Michael Westhagemann, Senator für Wirtschaft, Verkehr und Innovation der Freien und Hansestadt Hamburg sagt: „Das Schiff ist großartig und ein bestes Beispiel für den technologischen Fortschritt, den die Branche in den letzten Jahren erreicht hat. Für mich ist klar, wirksamer Klimaschutz und das Gelingen der Energiewende sind abhängig von Innovationen und technischen Lösungen. Dass auch die Rahmenbedingungen im Land stimmen müssen, versteht sich von selbst. Wir freuen uns, dass wir im Klimapaket der Bundesregierung zumindest eine Anhebung des Offshore-Deckels erreichen konnten. Dafür haben die norddeutschen Länder zusammen mit der Industrie und den Verbänden in den letzten Jahren hart gekämpft. Das kann jedoch nur ein Anfang sein. Die Windenergie ist das Rückgrat der Energiewende und mit Blick auf die derzeitigen Entwicklungen im Onshore-Bereich kommt der Offshore Windenergie eine noch wichtigere Rolle zu.“

An Bord des von Siemens Gamesa und EnBW in Auftrag gegebenen Spezialschiffes ist Platz für eine bis zu 60 Mann starke Mannschaft bestehend aus einer Schiffscrew und Servicetechnikern. Die Techniker werden immer zwei Wochen lang auf See leben und arbeiten bis sie wieder per Helikopter an Land gebracht werden.

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(v.l.n.r.) Dr. Marc Becker, Geschäftsführer Siemens Gamesa Renewable Energy GmbH & Co. KG, Michael Westhagemann, Senator für Wirtschaft, Verkehr und Innovation der Freien und Hansestadt Hamburg, Andreas Wagner, Geschäftsführer Stiftung Offshore und Stefan Kansy, Leiter Neubauprojekte bei der EnBW. (Foto: EnBW)

Über Siemens Gamesa Renewable Energy

Über Siemens Gamesa Erneuerbare Energien Siemens Gamesa ist ein weltweit führender Anbieter in der Windenergiebranche mit einer starken Aufstellung in allen Geschäftsbereichen: Offshore, Onshore und Services. Basierend auf seinen umfassenden digitalen Fähigkeiten bietet das Unternehmen eines der breitesten Produktportfolios am Markt sowie branchenführende Servicelösungen. Damit trägt das Unternehmen dazu bei, die Herstellung von sauberer Energie zuverlässiger und kostengünstiger zu machen. Siemens Gamesa verfügt über eine installierte Leistung von 95 GW weltweit und produziert, installiert und wartet Windkraftanlagen an Land sowie auf See. Der Auftragsbestand beläuft sich auf 23 Milliarden Euro. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Spanien und ist an der spanischen Börse notiert (Bestandteil des Ibex-35 Index).

Über EnBW

Mit über 21.000 Mitarbeitern ist die EnBW eines der größten Energieversorgungsunternehmen in Deutschland und Europa. Sie versorgt rund 5,5 Millionen Kunden mit Strom, Gas, Wasser sowie mit Energielösungen und energiewirtschaftlichen Dienstleistungen. EnBW investiert massiv in den Ausbau der Erneuerbaren Energien. In den vergangenen Jahren hat das Unternehmen bereits über 1.200 Megawatt Leistung aus regenerativen Quellen zugebaut. Bis 2025 plant die EnBW Investitionen in Höhe von über fünf Milliarden Euro in den weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland und in ausgewählten Auslandsmärkten. Allein im Bereich Windkraft – auf See und an Land – sollen bis 2025 mindestens 3.500 Megawatt realisiert werden. Die Offshore-Niederlassung der EnBW mit rund 150 Mitarbeitern sitzt im Hamburger Chilehaus.

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Bild 1: Inbetriebnahme des Spezial-Schiffs Bibby Wavemaster Horizon mit (v.l.n.r.) Dr. Marc Becker, Geschäftsführer Siemens Gamesa Renewable Energy GmbH & Co. KG, Michael Westhagemann, Senator für Wirtschaft, Verkehr und Innovation der Freien und Hansestadt Hamburg, Andreas Wagner, Geschäftsführer Stiftung Offshore und Stefan Kansy, Leiter Neubauprojekte bei der EnBW. (Foto: EnBW)
Bild 2: Siemens Gamesa und EnBW nehmen im Hamburger Hafen die Bibby Wavemaster Horizon in Betrieb (Foto: EnBW)
Bild 3: Das 90 Meter lange Spezialschiff wird künftig für den reibungslosen Betrieb und die Wartung der beiden Windparks EnBW Hohe See und Albatros in der Nordsee eingesetzt. (Foto: EnBW)
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