Neubau des EnBW-Regionalzentrums Biberach
Klares Bekenntnis zur Präsenz in Oberschwaben / Baubeginn bereits 2006
Karlsruhe. Das Regionalzentrum Biberach wird neu gebaut, diesem Vorhaben des Vorstands der EnBW Energie Baden-Württemberg AG hat der Aufsichtsrat jetzt zugestimmt. Baubeginn ist nach heutiger Planung im Juli 2006. Die Baukosten sind mit rund 20 Millionen Euro veranschlagt, die Bauzeit beträgt voraussichtlich zwei Jahre. Erste Vorarbeiten für den Neubau werden voraussichtlich bereits im nächsten Frühjahr beginnen. Mit dem Abriss der derzeit noch auf dem vorgesehenen Baugrund befindlichen Tankstelle und des Zählergebäudes wird Platz für das neue Regionalzentrum Biberach geschaffen.
„Der Neubau des Regionalzentrums Biberach ist ein klares Bekenntnis zur Präsenz in der Region Oberschwaben und damit ein Beleg für das Engagement der EnBW in ihrem Stammland Baden-Württemberg. Diese Investitionsentscheidung stärkt und sichert Biberach als traditionellen EnBW-Standort in der Region und im Kernland der OEW. Darüber hinaus profitieren unsere Kunden durch Nähe und Präsenz in einem modernen baulichen Umfeld“, so Prof. Dr. Utz Claassen, Vorsitzender des Vorstands der EnBW.
Das jetzt zur Realisierung anstehende Bauwerk entwickelte sich aus den Ergebnissen eines Architektenwettbewerbs im Dezember 2003 und sieht ein Blockgebäude mit ebenerdigen Parkplätzen vor. Über 500 Mitarbeiter, die bisher in verschiedenen Gebäuden in Biberach und in der Umgebung untergebracht waren, können voraussichtlich ab Frühsommer 2008 in den Neubau einziehen.
„Der Neubau im Zentrum von Biberach schafft für die Mitarbeiter vor Ort moderne Arbeitsplätze in einer zeitgemäßen Atmosphäre. Durch diese Konzentration an einem Standort in der Stadt wird es künftig möglich sein, Arbeitsabläufe im Sinne unserer Kunden weiter zu optimieren. Wir freuen uns, dass die EnBW mit dieser Entscheidung auch ihren Teil zur Verschönerung des Stadtbildes im Bahnhofsbereich von Biberach beitragen kann. Die Präsenz der EnBW in der Fläche wird durch die Neubaupläne nicht tangiert; die Bezirks- und Betriebszentren der EnBW Regional AG bleiben selbstverständlich auch künftig erhalten“, erklärte Dr. Bernhard Beck, Personalvorstand der EnBW, nach der Entscheidung.