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Neue Brennstoffzelle sorgt für Wärme und Strom

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Umweltschonende und leise Energieerzeugung im Teninger Kindergarten „Villa Kunterbunt“ geht in die nächste Runde

Teningen. Eine Brennstoffzelle der neuesten Gerätegeneration wurde kürzlich im Kindergarten „Villa Kunterbunt“ in Teningen im Kreis Emmendingen in Betrieb genommen. Damit setzen Gemeinde und die EnBW Energie Baden-Württemberg AG ihre gemeinsame Pionierarbeit für diese Zukunftstechnologie weiter fort.

Bereits seit April 2007 versorgt auf Initiative des damaligen Bürgermeisters Hermann Jäger eine Brennstoffzelle das Gebäude mit Strom und Wärme. „Die Themen Umweltschutz und alternative Energieversorgung werden in der Gemeinde Teningen schon seit den 1980er-Jahren umgesetzt. Die Erfahrungen der letzten fünf Jahre mit diesem Heizgerät waren durchweg positiv. Daher wollen wir die Zusammenarbeit mit der EnBW fortsetzen.“, berichtet Bürgermeister Heinz-Rudolf Hagenacker. Markus Edel von der EnBW betonte die Notwendigkeit solcher Projekte in Richtung Energiezukunft: „So konnten wichtige Erkenntnisse für die Effizienzsteigerung der Geräte gewonnen werden.“

Die Technik ist mittlerweile wieder einen Schritt weiter und die nächste Gerätegeneration kommt zum Einsatz. Die EnBW hat daher im Kindergarten das bisher installierte Brennstoffzellen-Heizgerät gegen den neuesten Typ „Hexis Galileo 1000 N“ ausgetauscht. Wesentlicher Unterschied: Der Gesamtwirkungsgrad, also das Verhältnis zwischen energietechnischem Aufwand und Nutzen, ist noch einmal gestiegen und liegt jetzt bei 95 Prozent – bei einem elektrischen Wirkungsgrad von bis zu 35 Prozent. Effizient, umweltschonend und praktisch geräuschlos wandelt das System Erdgas direkt in Strom und Wärme um. Damit deckt es den gesamten Wärmebedarf sowie den Grundbedarf an Elektrizität ab. Im Vergleich zu derzeit üblichen Systemen erzielt eine Brennstoffzellen-Heizung vor allem eine weit höhere Effizienz und damit um einiges niedrigere Energiekosten. Darüber hinaus wird deutlich weniger klimaschädliches CO2 freigesetzt.

Die Installation erfolgte diesmal im Rahmen des von der Bundesregierung geförderten Brennstoffzellen-Praxistests „Callux“. Rund 200 Anlagen will allein die EnBW bis 2013 testen; davon sind über 70 Anlagen bereits installiert. Für das Unternehmen ist der stationäre Einsatz von Brennstoffzellen ein hervorragendes Beispiel dafür, wie dezentrale Energielösungen in Zukunft funktionieren können.

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