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1398265740000 | Pressemitteilung

Neue Brennstoffzelle sorgt im Wiernsheimer Kaffeemühlenmuseum für Wärme und Strom

Umweltschonende und leise Energieerzeugung geht in die nächste Runde
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Vlnr. Bürgermeister Karlheinz Oehler, EnBW-Projektleiter Markus Edel und Kommunalberater Rolf Schönhaar begutachten die Brennstoffzelle der neuesten Generation.

Wiernsheim. Eine Brennstoffzelle der neuesten Gerätegeneration wurde heute im Kaffeemühlenmuseum in Wiernsheim in Anwesenheit von Bürgermeister Karlheinz Oehler in Betrieb genommen. Damit setzen die Gemeinde und die EnBW Energie Baden-Württemberg AG ihre gemeinsame Pionierarbeit für diese Zukunftstechnologie weiter fort.

Bereits seit 2011 liefert ein Brennstoffzellen-Heizgerät Strom und Wärme für das Gebäude. Markus Edel von der EnBW betonte die Notwendigkeit solcher Projekte in Richtung Energiezukunft: „So konnten wichtige Erkenntnisse für die Effizienzsteigerung der Geräte gewonnen werden.“

Die Technik ist mittlerweile wieder ein Schritt weiter und die nächste Gerätegeneration kommt zum Einsatz. Die EnBW hat daher im Kaffeemühlenmuseum das bisher installierte Brennstoffzellen-Heizgerät gegen den neuesten Typ „Hexis Galileo 1000 N“ ausgetauscht. Nicht nur optisch unterscheidet sich das neue Gerät von seinem Vorgänger. Wesentlicher Unterschied: Der Gesamtwirkungsgrad, also das Verhältnis zwischen energietechnischem Aufwand und Nutzen, ist noch einmal gestiegen und liegt jetzt bei 95 Prozent – bei einem elektrischen Wirkungsgrad von bis zu 35 Prozent. Effizient, umweltschonend und praktisch geräuschlos wandelt das System Erdgas direkt in Strom und Wärme um. Im Vergleich zu derzeit üblichen Systemen erzielt eine Brennstoffzellen-Heizung vor allem eine weit höhere Effizienz und damit um einiges niedrigere Energiekosten. Darüber hinaus wird deutlich weniger klimaschädliches CO2 freigesetzt.

Die Installation erfolgte erneut im Rahmen des von der Bundesregierung geförderten Brennstoffzellen-Praxistests „Callux“. Mehr als 150 Anlagen hat die EnBW bis Ende 2013 bei Pionierkunden installiert. Für das Unternehmen ist der stationäre Einsatz von Brennstoffzellen ein hervorragendes Beispiel dafür, wie dezentrale Energielösungen in Zukunft funktionieren können.

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