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1594043925000 | Pressemitteilung

Auch in Rottenacker lässt sich jetzt elektrisch „tanken“

Symbolische Inbetriebnahme der EnBW-Ladesäule mit Bürgermeister Hauler
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v.r.n.l.: Bürgermeister Karl Hauler, Samuel Pflug vom Bauhof und Kommunalberater Joachim Hepner (Foto: Schwäbische Zeitung)

Rottenacker. Im Raum Ehingen schließen sich nach und nach die Lücken im Ladenetz. Ab sofort steht Elektromobilisten auch in Rottenacker eine Station zur Verfügung. Die symbolische Inbetriebnahme am Montagnachmittag wollte sich Bürgermeister Karl Hauler nicht nehmen lassen.

Auf den beiden reservierten Stellflächen vor der Grundschule lassen sich Elektroautos an zwei Wechselstrom-Anschlüssen vom Typ 2 mit bis zu 22 Kilowatt (kW) Leistung aufladen. Geliefert wurde die Station von der EnBW, die sich auch betreibt. „Je nach Typ und Fahrweise bringt eine halbe Stunde Laden bei neueren E-Fahrzeugen schon bis zu 50 Kilometer Reichweite“, erläuterte dazu Kommunalberater Joachim Hepner von der Netze BW.

Für Karl Hauler bedeutet die Elektromobilität einen Teil der Energiewende. “Damit sie zum Erfolg wird, brauchen wir gerade im ländlichen Raum eine flächendeckende Ladeinfrastruktur“, ist der Bürgermeister von Rottenacker überzeugt. Hierzu wolle die Gemeinde ihren Anteil beitragen und habe deshalb den Standort zur Verfügung gestellt. Der trage zum Lückenschluss rund um das bereits gut versorgte Ehingen bei. Die Ladezeit lasse sich im Ortszentrum gut mit Einkäufen, Erledigungen auf dem Rathaus „oder einfach einer kurzen Pause in unserer Gastronomie“ nutzen. Weiteres Potential für die elektrische „Tankstelle“ sieht er in der unmittelbaren Nähe der Turn- und Festhalle sowie der Schule selbst.

Der Zugang zu den Ladepunkten erfolgt am einfachsten mit der „EnBW mobility+ App“ oder mithilfe handelsüblicher RFID-Karten, die auch bei Nutzern aus dem europäischen Ausland verbreitet sind. Die App biete laut Hepner zudem die Möglichkeit, mit dem Smart-Phone an allen Stationen des Energieversorgers und weiteren rund 40.000 Ladepunkten des größten Ladenetzes in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu „tanken“. Sie lotst außerdem zu freien Anschlüssen und bietet Nutzern von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor eine Simulation, ob die Nutzung eines E-Mobils sinnvoll wäre.

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Ulrich Stark
Pressesprecher Region Süd-West
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