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Offshore-Windpark EnBW Baltic 2: Bau der Umspannstation geht in großen Schritten voran

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Der Bau der Umspannstation der EnBW in Kiel geht in großen Schritten voran

Kiel. Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) hat in der Werft in Kiel den Stahlbau an der Umspannstation für den Offshore-Windpark EnBW Baltic 2 abgeschlossen. Die Umspannstation ist das Herzstück des Windparks und ist dieser Tage von der Kieler Woche aus zu sehen.

Auf See fließt in der Umspannstation der Strom aus den 80 Windkraftanlagen zusammen und wird von einer Spannung von 33 Kilovolt (kV) auf 150 kV transformiert. Dadurch werden Übertragungsverluste verringert.

Nach dem Stahlbau werden Beschichtungsarbeiten ausgeführt. Außerdem erhält die Umspannstation ihre elektrotechnische Ausstattung. Im dritten Quartal 2014 soll die 40 x 40 m breite, 15 m hohe und 2650 t schwere und dennoch allein schwimmende Umspannplattform voraussichtlich von Kiel aus ins Baufeld von EnBW Baltic 2 geschleppt werden. Der obere Teil ihres Fundamentes ist dabei nach innen eingefahren und kann sich selbst auf das am Meeresboden vorinstallierte Unterteil setzen.

EnBW Baltic 2 wird 32 Kilometer nördlich der Ostseeinsel Rügen gebaut. In den letzten Monaten hat EnBW Fundamentteile im Meeresboden verankert. Die 80 Windkraftanlagen werden eine Gesamtleistung von 288 Megawatt umfassen. Der Offshore-Windpark kann jährlich 1.200 GWh Strom für rechnerisch rund 340.000 Haushalte erzeugen und 900.000 Tonnen CO2 einsparen. 2010 hat die EnBW den ersten kommerziellen Offshore-Windpark EnBW Baltic 1 in der deutschen Ostsee errichtet. Die EnBW hat für den Bau der Umspannstation das Konsortium aus den Firmen ALSTOM Grid GmbH und WeserWind GmbH beauftragt.

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