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1600244744000 | Pressemitteilung

Onshore-Windkraftportfolio der EnBW wächst weiter

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- Zukauf bestehender Windkraftanlagen in Sachsen-Anhalt und Brandenburg

- Inbetriebnahme von bundesweit insgesamt 9 Windkraftanlagen mit 33,5 Megawatt aus eigener Entwicklung bis Ende des Jahres geplant

- Gesamtes Wachstum in Deutschland im Jahr 2020 von fast 90 Megawatt

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Windpark Langenburg (EnBW/Fotograf Paul Gärtner)

Stuttgart. Die EnBW baut ihr Windkraftportfolio an Land konsequent weiter aus. Mit dem Erwerb bestehender Windkraftanlagen in Sachsen-Anhalt und Brandenburg und dem eigenen Zubau erwartet sie für 2020 in Deutschland ein Wachstum von nahezu 90 Megawatt.

20 Windkraftanlagen mit einer Leistung von 36 Megawatt (MW) sind es in Sachsen-Anhalt, wie bereits kürzlich berichtet. EnBW plant hier mittelfristig ein sogenanntes Repowering durchzuführen. Dabei werden ältere Windkraftanlagen durch modernere und leistungsfähigere Anlagen ersetzt. Zudem hat die EnBW aktuell in Brandenburg einen weiteren Windpark mit 18 MW erworben. Hinzu kommen in Deutschland im Jahr 2020 Projekte aus eigener Entwicklung mit zusammen 33,5 MW, die bis zum Jahresende in Betrieb gehen werden. „Der Ausbau der Onshore-Windkraft ist ein elementarer Bestandteil unserer Unternehmensstrategie. Trotz der unverändert angespannten Marktsituation können wir durch eigene Entwicklung und anorganisches Wachstum unsere Windkraftkapazitäten an Land im laufenden Jahr auf deutlich über 900 MW erhöhen“, erklärt Dirk Güsewell, der bei EnBW den Windkraftausbau verantwortet.

Die Situation im Onshore-Markt in Deutschland sei weiterhin dramatisch, ergänzt er weiter. „Die bittere Realität ist: Während der Gesetzgeber bei Genehmigungsverfahren von drei oder sieben Monaten ausgeht, dauert es tatsächlich fünfmal solange.“ Wie in den vergangenen Jahren kam der Onshore-Markt auch im ersten Halbjahr 2020 nicht in Schwung. Bis Ende Juni wurden bundesweit nur 186 Windkraftanlagen mit einer Leistung von 587 Megawatt in Betrieb genommen. „Um die Kluft zwischen den ambitionierten Klimazielen und der Energiewende-Praxis endlich zu schließen, brauchen wir Mut und Entschlossenheit von der Politik“, fordert Güsewell. Das Ausbauziel der Bundesregierung, bis 2030 65 Prozent des Bruttostromverbrauchs aus erneuerbaren Energien bereitzustellen, sei ohne weitere Maßnahmen aus Sicht der EnBW nicht erreichbar.

Um den Windkraftausbau in Deutschland voran zu bringen, hat die EnBW sich mit über 50 Partnerorganisationen und -unternehmen zu der branchenweiten Initiative #windforfuture zusammengeschlossen. Sie ist die größte Kampagne der deutschen Windenergiebranche und stellt sich gegen den drohenden Kollaps der deutschen Windkraft und damit das Scheitern der Energiewende.

Mehr Informationen unter: www.windforfuture.eu und www.twitter.com/windforfuture

Über die EnBW

Bis Ende 2025 soll die Hälfte des EnBW-Erzeugungsportfolios aus Erneuerbaren Energien bestehen. Im Bereich Windkraft bietet das Unternehmen Planung, Bau, Betrieb, Wartung und Instandhaltung aus einer Hand. Ein aktueller Fokus der Onshore-Geschäftsaktivitäten ist auch das Repowering. Ziel ist es, bis 2025 On- und Offshore–Windkraftanlagen mit 4.500 Megawatt Gesamtleistung zu betreiben.

Die EnBW ist mit über 23.000 Mitarbeiter*innen eines der größten Energieunternehmen in Deutschland und Europa. Sie versorgt rund 5,5 Millionen Kund*innen mit Strom, Gas, Wasser sowie Dienstleistungen und Produkten in den Bereichen Infrastruktur und Energie.

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