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Owingen bietet kostenloses Surfvergnügen

EnBW-Tochter hat WLAN-Netz rund ums Rathaus aufgebaut
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Kostenloses WLAN gibt es jetzt unter anderem in der neuen grünen Mitte von Owingen zwischen Rathaus, Sporthalle und Bürgerhaus: Bürgermeister Henrik Wengert, Hauptamtsleitenn Regina Holzhofer und Rico Goede, Regionalberater der EnBW, konnten es gleich ausprobieren. BILDER: HANSPETER WALTER

Owingen. In vielen Großstädten rufen Einwohner und Gäste längst wie selbstverständlich ihre elektronische Post ab oder informieren sich über das aktuelle Weltgeschehen. Rund ums Rathaus funktioniert das jetzt auch in Owingen. Möglich machen es sogenannte ‚Hotspots‘ von SM!GHT. Am 16. März nahm Bürgermeister Henrik Wengert das öffentliche WLAN zusammen mit EnBW Kommunalberater Rico Goede symbolisch in Betrieb.

„Kaum entfalten die Sonnenstrahlen ihre wärmende Kraft, belebt sich unsere ‚neue grüne Mitte‘“. Mit dieser Entwicklung im neu gestalteten Bereich zwischen Rathaus und Sporthalle sind Bürgermeister und Verwaltung bereits „hochzufrieden“. Weil es aber nichts gibt, was nicht noch besser werden könnte, „wollten wir die Aufenthaltqualität mithilfe des öffentlichen WLAN noch weiter erhöhen.“ Dazu haben die Techniker der EnBW-Tochter SM!GHT an der Schnittstelle zum Nachbargebäude eine 80 cm lange Außenantenne sowie einen Router installiert. Der wiederum verfügt im Keller über einen Anschluss ans Glasfasernetz, das die NetCom BW in der Region betreibt. Der Empfang reicht laut Rico Goede gut 100 Meter weit in südlicher Richtung und damit mindestens bis zum Eingang der Sporthalle. In diesem Bereich können sich jetzt gleichzeitig bis zu 250 Personen mit maximal 100 Mbit/Sekunde im Internet bewegen „oder einfach mal ein ‚What’s app‘ absetzen“.

Doch auch im Rathaus selbst und auf dem Vorplatz profitieren Besucher, Mitarbeiter und Gemeinderäte vom drahtlosen Zugang ins weltweite Netz. Möglich machen das drei weitere Router, die im Sitzungssaal bzw. am Eingang angebracht wurden und die ebenso jeweils bis zu 100 MB Datenvolumen im Download bieten. Einer davon ist ganz bewusst den kommunalen Entscheidungsträgern vorbehalten und deshalb verschlüsselt. „Damit können die Unterlagen aus unserem Ratsinformationssystem während der Beratungen online eingesehen werden. Das erleichtert die Arbeit der Gemeinderäte und Mitarbeiter und vermeidet zudem eine Menge Aufwand und damit Kosten“, so Wengert.

Um an das „kostenlose Surfvergnügen zu kommen, genügt die Bestätigung der AGB beim Einwählen. Einmal angemeldet erhält man automatisch Zugang an allen anderen von der EnBW eingerichteten Hotspots – das sind im Moment weit über 500 in Deutschland (wie in Meersburg) sowie rund 200 in Skandinavien, den USA und sogar Australien. Nach 30 Tagen ist die Neuanmeldung erforderlich. Der Gemeinderat hatte im Vorjahr bereits grundsätzlich grünes Licht für das Vorhaben gegeben. Die ‚Hotspots‘ sind täglich von 6 -22 Uhr in Betrieb.

Hintergrund zu SM!GHT:

‚SM!GHT‘ (SMART.CITY.LIGHT.) steht für neuartige, ‚intelligente‘ Laternenmasten, die nach dem Baukastenprinzip vielerlei Möglichkeiten bieten: Über den Zugang zum Internet oder die effiziente Straßenbeleuchtung hinaus lassen sich je nach Ausstattung auch Elektrofahrzeuge aufladen oder verschiedene Luft- und Umweltdaten aus der Umgebung erheben. Komponenten wie die WLAN-Router können, wie in Owingen, flexibel auch auf anderen Trägersystemen angebracht werden.

Einen Meilenstein für öffentliches WLAN in Kommunen bedeutete die Abschaffung der sogenannten „Störerhaftung“ durch den Bundestag im vergangenen Jahr. Beim Modell in Owingen bleiben mögliche Risiken für Städte und Gemeinden allerdings generell bei SM!GHT als dessen Betreiberin. Die EnBW weist daraufhin, dass bestimmte Inhalte - zum Beispiel volksverhetzende - geblockt würden. Ausdrücklich ermöglicht habe man die Nutzung diverser Dienste wie What’s App, Facebook oder gar gesicherte VPN-Verbindungen.

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