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Plochingen auf dem Weg ins ‚e-mobile‘ Zeitalter

Kommune und EnBW nehmen Ladestationen in Betrieb
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Plochingen. Seit einigen Tagen stehen die E-Ladesäulen nun schon in Plochingen. Nun wurden sie offiziell der Öffentlichkeit übergeben. Bürgermeister Frank Buß begrüßt die neue Gemeindeeinrichtungen: „Elektromobilität ist ein grundlegender Baustein für ein nachhaltiges Verkehrskonzept. Für uns als Kommune ist das ein ganz wichtiges Infrastrukturthema, das entscheidend über die Attraktivität unserer Stadt - insbesondere für unsere Einwohner und Gäste - mitbestimmt.“ Die Inbetriebnahme der Ladestationen sei ein wichtiger Schritt auf dem Weg ins ‚e-mobile Zeitalter‘.

Jede der sechs EnBW-Ladestation für Elektroautos erlaubt das schnelle und komfortable Aufladen von gleichzeitig zwei E-Fahrzeugen mit bis zu maximal 22 Kilowatt Ladeleistung, wie Harald Zimmermann von der EnBW erklärt. „Ein komplett „leerer“ Smart kann so binnen einer Stunde aufgeladen werden“. Bezahlen kann man mit der Ladekarte EnBW mobility+ oder mit gängigen Ladekarten anderer Betreiber. Aber auch das Bezahlen ganz ohne Ladekarte über die mobile Website ‚intercharge direct‘ ist möglich, wenn man ein Smartphone zur Hand hat.

Gefertigt und installiert wurden die Stationen von der EnBW, die auch weiterhin für deren Betrieb zuständig ist. Sie sind eine technische Weiterentwicklung der bislang üblichen Ladesäulen. Die neue Geräte-Generation ist zur besseren Bedienbarkeit mit einem besonders großen 10-Zoll-Farbdisplay ausgestattet, dessen Leuchtintensität sich automatisch dem Umgebungslicht anpasst.

In Plochingen wurden die ersten der neuen Ladesäulen-Generation der EnBW im Landkreis Esslingen aufgestellt. „Wir müssen in den nächsten Jahren die Grundlagen für die Mobilität der Zukunft schaffen, um auch künftig als Wohn- und Einkaufsstadt attraktiv zu sein. Elektromobilität ist hierbei ein wichtiger Baustein“, betont Bürgermeister Buß.

Die EnBW kümmere seit vielen Jahren um das Thema Elektromobilität, berichtet Harald Zimmermann: „Bereits 2009 haben wir mit dem Aufbau einer Ladeinfrastruktur begonnen. Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass die EnBW hier im Land führend auf dem Gebiet ist.“

So richtig „Schwung“ in den Ausbau der Ladeinfrastruktur ist jedoch erst in den letzten zwei Jahren durch die Fördermittel des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur gekommen. Entsprechend der jüngsten Förderrichtlinie des Bundes hat die Gemeinde Plochingen zu einem sehr frühen Zeitpunkt den Antrag zur Förderung der Ladestationen gestellt. Diese Schnelligkeit wurde mit einer Förderzusage im November 2017 in Höhe von 1/3 der Gesamtkosten belohnt.

Die Standorte der E-Ladestationen:

  • Vor dem alten Rathaus
  • In der Urbanstraße
  • Vor der Volksbank
  • In der Bahnhofstraße
  • In der Lettenäckerstraße
  • Auf dem Stumpenhof am Teckplatz
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Dagmar Jordan
Pressesprecherin
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